Das Tagebuch unserer Teilnehmer der „Change your Life“-Aktion „Change your Life“ mit Enforce: Irgendwie geht’s immer weiter (Woche 3)

Im Februar haben wir gemeinsam mit ENFORCE Leipzig die Aktion „Change your Life“ ins Leben gerufen, für die ihr euch bewerben konntet. Unsere Gewinner erhalten innerhalb von acht Trainingswochen ein Rundumpaket in Sachen Bewegung, Ernährung und Muskelaufbau. Lest hier, wie es ihnen ergeht!

Paul hat sich mit dem Wunsch beworben, seinem nachlassenden Sporttreiben entgegenzuwirken, dem Berufsalltag zu trotzen und seine Sportlichkeit wieder aufzufrischen. Ein paar Kilo dürfen gerne runter, nach ein paar Treppenstufen nicht gleich hecheln und den Kalorienbombem entsagen … auch diese Punkte standen und stehen oben auf seiner Liste. Hier seht ihr, wie es dem 30-Jährigen (1,93 m / 99 kg) in seiner dritten Trainingswoche ergangen ist.

Maxi ist in Trainingswoche 2 hinzugekommen. Sie hat erst ein Jahr keinen Sport mehr gemacht, ärgert sich aber über ihren entstandenen Hüftspeck. Weitere Ziele sind, ihren Bauch wieder definierter zu machen und den Po zu trainieren. Unten lest ihr, wie die Woche für die 22-Jährige (1,71 m / 58 kg) verlief!

Trainingswoche 3 (KW 13)

 

© Enforce Leipzig
Was hast Du diese Woche im ENFORCE erlebt? (SPOD, Vorbereitung/Nachbereitung)
PAUL:
Diese Woche habe ich versucht, mich in der Trainingsvorbereitung auch an die Tipps aus der Ernährungsberatung vom vergangenen Samstag zu halten. Vor allem an den Trainingstagen habe ich besonders bewusst auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet und nach den Trainings auf Kohlenhydrate verzichtet. Zusätzlich wurden wir gebeten, unser Essverhalten für drei Tage zu dokumentieren. Die so vor Augen geführten Mengen nutzlosen Konsums von Nahrungsmitteln waren zum Teil wirklich erschreckend. Eine Auswertung der Aufzeichnungen durch Enforce Leipzig steht noch aus.
Auch wenn ich mich jede Woche wiederholen werde: wirklich grandios ist, dass jedes Training anders ist. Sich der Schwerpunkt immer neu fokussiert und das Ganze so am Ende nie langweilig wird. Besonders interessant war für mich diese Woche ein Teamwettbewerb. Das Erbringen einer gemeinsamen Leistung und der direkte Vergleich mit anderen Teams hat noch einmal viel verstecktes Potential herausgekitzelt. 
MAXI: In dieser Woche habe ich erst einmal angefangen, meinen Muskelkater zu schonen, da ich Anfang der Woche immer noch lädiert war von der vorigen Woche. Am Dienstag ging es für mich weiter mit voller Motivation und der nächsten Trainingseinheit. Wir haben am Samstag gelernt, ca. 1-2h vorm Training zu essen. Beim Training habe ich gemerkt, dass 1 1/2h vorher einfach nicht reichen. Bei den Sit Ups zum Schluss ging es mir dann doch nicht so super. Beim SPOD ist es für mich immer noch ein komisches, aber gutes Gefühl, mit Hanteln und Kettlebells und Gewichten zu arbeiten. So etwas kannte ich vorher gar nicht und da ist es manchmal echt eigenartig zu wissen, dass man selbst mit so einer Stange dasteht und trainiert. Es macht aber großen Spaß und natürlich musste ich auch nicht lange auf den nächsten Muskelkater warten. Als Routine habe ich mir angewöhnt, nach dem Training ein schönes heißes Bad zu nehmen. Nach einem dicken Muskelkater im Bauch, wo ich gar nicht dachte dass ich dort noch Muskeln habe … :D, war Freitag wieder Training. So sehr wie in diesem Training habe ich lang nicht mehr geschwitzt. Man merkt, dass man sich in den Trainings selbst mehr als an die Grenze bringen will und es eine Herausforderung für sich selbst ist, mehr von sich zu verlangen. Langsam komme ich nun auch besser mit dem ganzen „Spielzeug“ klar. Ereignisreiche Woche mit viel Muskelkater und geilem Training.


Welche Veränderungen zeichnen sich ab? (Alltag, Essen, physische/psychische Veränderungen)
PAUL:
 Zunächst hatte ich befürchtet, dass mir gerade der Part Ernährung in dieser Woche schwer fallen würde. Doch im Gegenteil. Zum Einen hat die Selbstreflexion durch die erwähnte Dokumentation ihren Teil beitragen können, zum Anderen zeichnen sich mittlererweile auch sehr positive physische und auch optische Ergebnisse ab. Automatisch wägt man daher bei der Ernährung ab. Und entscheidet sich dann lieber für den Apfel als den Schokoriegel, um das Erreichte nicht zu gefährden.
Das heißt natürlich nicht, dass ich diese Woche auf alles Schöne verzichtet habe. Den Vorschlag der Trainer, sich einen „Cheat-Day“ in der Woche zu gönnen, an dem alles erlaubt ist, habe gern beherzigt.
MAXI: Im Alltag sehe ich noch nicht allzu viele Veränderungen, außer dass ich mich bis jetzt noch sehr aufs Training freue. Beim Essen ist mir aufgefallen, dass es auf einmal etwas leichter ist, mehr Wasser über den Tag zu trinken. Mein Körper braucht das einfach und nicht allzu viel Süßes in mich reinzustopfen, gelingt mir auch. Physisch sehe ich bei mir noch keine Veränderungen, da ich noch nicht allzu lang dabei bin, und psychisch ist mir auch noch nichts aufgefallen.


© Enforce Leipzig
Welche Impressionen aus deinem Umfeld/Alltag gibt es zu diesem Projekt? (Eigen-/Fremdwahrnehmung)
PAUL:
Gestern Abend (Samstag) war ich zu einem kleinen Fun-Beachvolleyballturnier in Berlin. Da es prinzipiell um nichts ging, hatte ich Gelegenheit, mich viel auf mich zu konzentrieren und dabei auch mit meiner Physis auseinanderzusetzen und diese zu bewerten. Mit dem Schluss, dass sich insgesamt schon einiges getan hat. Natürlich war es sehr anstrengend, trotzdem habe ich mich hinterher und vor allem am nächsten Morgen lange nicht so platt gefühlt wie sonst nach einer ähnlichen Belastung.
MAXI: Ich selbst finde das Projekt immer besser. Ich gehe nun sehr gern wieder zum Training, da ein super Klima bei ENFORCE herrscht. Man freut sich schon, kommt hin, hat ein Lächeln auf dem Gesicht und geht mit einem noch breiterem, aber auch geschafftem Lächeln zurück nach Hause.

© Enforce Leipzig
Was ist diese Woche leicht und was ist dir schwergefallen? (Übungen, Alltag)

PAUL: Grundsätzlich finde ich mich immer schneller in den Übungen zurecht. Auch in denen, die ich bis dahin noch nicht kannte. Probleme macht noch immer die große Hantelstange. Die richtige Technik sitzt irgendwie noch nicht. Daher freue ich mich auch immer, wenn wir sie nicht benutzen. Ich schaffe nun stets mein Pensum an Übungen und ich habe nicht mehr das Gefühl, der Langsamste mit der geringsten Belastung zu sein.
Mittlerweile kennt man auch die meisten der anderen Kursteilnehmer. Ich hab mich eigentlich von Anfang an super integriert und gut aufgenommen gefühlt.
MAXI: Leicht gefallen ist es, mich fürs Training zu motivieren, aber schwer gefallen ist es den nächsten Morgen immer, aus dem Bett zu kommen. Man ist so geschafft und hat Muskelkater, der auch so schnell nicht weg geht und den man prinzipiell bei jeder noch so kleinen Bewegung spürt. Aber dafür ist es da und ich bin gespannt, was die nächste Woche so mit sich bringt.