Das Tagebuch unserer Teilnehmer der „Change your Life“-Aktion „Change your Life“ mit Enforce: Ohne Training fehlt etwas (Woche 5)

Im Februar haben wir gemeinsam mit ENFORCE Leipzig die Aktion „Change your Life“ ins Leben gerufen, für die ihr euch bewerben konntet. Unsere Gewinner erhalten innerhalb von acht Trainingswochen ein Rundumpaket in Sachen Bewegung, Ernährung und Muskelaufbau. Lest hier, wie es ihnen ergeht!

Paul hat sich mit dem Wunsch beworben, seinem nachlassenden Sporttreiben entgegenzuwirken, dem Berufsalltag zu trotzen und seine Sportlichkeit wieder aufzufrischen. Ein paar Kilo dürfen gerne runter, nach ein paar Treppenstufen nicht gleich hecheln und den Kalorienbombem entsagen … auch diese Punkte standen und stehen oben auf seiner Liste. Hier seht ihr, wie es dem 30-Jährigen (1,93 m / Startgewicht 99 kg) in seiner vierten Trainingswoche ergangen ist.

Maxi ist in Trainingswoche 2 hinzugekommen. Sie hat erst ein Jahr keinen Sport mehr gemacht, ärgert sich aber über ihren entstandenen Hüftspeck. Weitere Ziele sind, ihren Bauch wieder definierter zu machen und den Po zu trainieren. Unten lest ihr, wie die Woche für die 22-Jährige (1,71 m / Startgewicht 58 kg) verlief!

Traingswoche 5 (KW 15)

© Enforce Leipzig
Was hast Du diese Woche im ENFORCE erlebt? (SPOD, Vorbereitung/Nachbereitung)
PAUL:
 Diese Woche war ich auf Grund verlängerter Urlaubs-Ostertage erst Donnerstag und am Samstag beim Training. Donnerstag lief es schon recht passabel. Bei einer der Übungen habe ich jedoch nach einigem Abmühen das Gewicht erheblich reduzieren müssen. Im Nachhinein war es wohl etwas zu viel. Ich war am Ende des Trainings zwar ordentlich geschafft, hatte aber auch das Gefühl, dass noch Reserven hätten mobilisiert werden können. Was vor allem an verhältnismäßig harmlosem Muskelkater abzulesen war. Ganz neu war für mich, einmal direkt nachdem Aufstehen zu trainieren. Dabei hat sich am Samstag herausgestellt, dass ich entgegen meinem sonstigen Rhythmus, was Sport angeht, wohl doch keine Eule sondern eine Lärche bin. Entsprechend gesteigert war meine Leistungsfähigkeit (zumindest gefühlt). Aber vielleicht lag es auch an den Übungen oder daran, dass diese zum Teil draußen stattfanden. In den eingestreuten Laufeinheiten konnte ich gut Zeitdefizite der Kraftübungen aufholen. In der abschließenden Bonusübung, bei der ein beschwerter Stahlschlitten über Asphalt geschoben werden musste, lief es dann auch ganz ordentlich. Insgesamt eine zufriedenstellende Woche.

MAXI: Diese Woche haben wir sehr viel mit Kettlebells und Hantelstangen gearbeitet. Es ist für mich immer noch etwas Neuland, vor allem was die Technik angeht, aber ich glaube ich werde immer besser. Und ich habe das erste Mal die Kettlebell Snatches mit 16 kg gemacht und war extrem stolz auf mich, weil es schon mehr Gewicht als am Anfang ist. Was ich vor allem sehr schön finde ist, dass es eine echt coole Atmosphäre beim Training und mit den anderen Sportlern ist. Man feuert sich gegenseitig an und das hilft einem dabei über seine eigenen Grenzen hinauszugehen. Zu diesem guten Gefühl tragen auch viel die Trainer bei, weil man einfach merkt, dass die sich für einen sehr viel Zeit nehmen, dir alles genau erklären und man mit jeder Frage zu ihnen kommen kann.

© Enforce Leipzig
Welche Veränderungen zeichnen sich ab? (Alltag, Essen, physische/psychische Veränderungen)
PAUL: 
Die Arbeitswoche war sehr kurz. Drei Tage sind in der Regel leicht zu verkraften. Zuvor Unmengen Energie an der Ostsee getankt. Daher ist die Woche hinsichtlich physischer und psychischer Veränderungen schwer zu bewerten. Ich habe Alkohol nahezu vollständig aus dem Alltag verbannt das war sehr leicht. Zucker im Kaffee ist mir jedoch einfach heilig! Es geht nicht ohne! Veränderungen nahezu ausgeschlossen.

MAXI: Mittlerweile merke ich, dass ich fitter werde. Nach der Erwärmung bin ich nicht mehr so platt wie am Anfang und die ganzen Übungen funktionieren auch schon „leichter“ von der Technik.  Trotzdem ist es immer noch sehr anstrengend und ich bin jedes Mal durchgeschwitzt und fertig nach dem Training. Es macht mir auch immer mehr Spaß und ich muss schon sagen, dass mir das Training etwas fehlt, wenn mal Wochenende ist 🙂 Es ist jetzt schon ein fester Bestandteil in meinem Alltag. Vom Essen her war ich diese Woche leider nicht so diszipliniert und habe viel Ungesundes gegessen und getrunken. Das Verrückte ist, dass man sich danach eigentlich auch schlecht fühlt, weil man nur Mist gefuttert hat. Nächste Woche soll das auf jeden Fall besser werden.

Welche Impressionen aus deinem Umfeld/Alltag gibt es zu diesem Projekt? (Eigen-/Fremdwahrnehmung)
PAUL: 
Meine Freundin meint nun auch, dass sich an meinem Körper positive Veränderungen abzeichnen. Ganz sicher bin ich mir jedoch nicht, ob es daran liegt, dass ich sie stets bedränge, sich auch möglichst positiv zu äußern. Teddyohren und Bauchspeck sind wohl auf dem Rückzug …

MAXI: Mir selbst ist noch keine große Veränderung am Körper aufgefallen, aber ich wurde schon gefragt ob ich dünner im Gesicht geworden bin und dass ich schon etwas Hüftspeck verloren habe. Das hört man natürlich sehr gern. Ich hoffe, dass mir selbst bald eine körperliche Veränderung auffällt 🙂


© Enforce Leipzig
Was ist diese Woche leicht und was ist dir schwergefallen? (Übungen, Alltag)
PAUL: 
Diese Woche fiel mir das Schreiben des Blogs sehr schwer. Klar kann man berichten, was während des SPODs so passierte, allerdings ist das Training und das drumherum wie Ernährung mittlererweile schon vollständig in meinen Alltag integriert, dass es wirklich nicht leicht fällt sich Neues „auszudenken“. Der Cheat-Day ist mir dagegen sehr leicht gefallen. Sonntagabend. Glückliche Bioente aus der sachsen-anhaltinischen Provinz. Orangensauce, aus dem Bratensaft, natürlich ohne das gewonnenen Fett abzuschöpfen und mit garantiert nicht fettreduzierter Sahne aufgegossen!

MAXI: Wie schon erwähnt, ist mir diese Woche die richtige Ernährung schwer gefallen. Überall standen die Ostersüßigkeiten rum und das hat einen schon sehr gelockt. Was mir vom Training her schwerfällt, ist das Seilspringen. Ich komme da total durcheinander – atmen, zählen wie viele Skips und konzentrieren, dass man über das Seil springt. Es ist schon einfacher geworden über die Zeit, aber immer noch mega anstrengend. Immer noch fällt es mir sehr leicht zum Training zu gehen, weil ich mich auf die Mitstreiter im SPOD freue und ich mich auch sehr wohl fühle 🙂

Danke an Paul und Maxi, nächste Woche gibt’s mehr!