Altherrensport? Denkste! Crossgolf mit *betourt

Viele behaupten vom Golfen, dass es sich dabei um Altherrensport handele, doch ein Nachmittag beim Crossgolfen kann diese Ansicht stark beeinflussen. Wir haben einen Versuch gewagt und wurden nicht enttäuscht.

Golf. Bei diesem Begriff denken die meisten von uns wohl an betagte Herren, die in Poloshirt, Stoffhose und mit Schiebermütze ausgestattet über den gut gepflegten Rasen pflügen und dabei bedeutungsschwanger „Fore!“ rufen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass auch ich diesem Vorurteil gnadenlos aufgesessen bin, doch an nur einem Nachmittag konnte ich davon überzeugt werden, dass Golf viel mehr sein kann als das, was der Stereotyp verspricht.

© *betourt
Kaum sind wir im Wilhelm-Külz-Park am Völkerschlachtdenkmal angekommen, werden wir von Kristin und Ex-Golfprofi Danny begrüßt, die uns an diesem Nachmittag durch den Crossgolf-Parcours führen werden. Bei sonnigem Frühlingswetter entledigen wir uns kurzerhand unserer Jacken, dehnen anmutig unsere Adoniskörper und dann können wir auch schon mit den ersten Probeschlägen beginnen. Trotz kompetenter Instruktion sieht das bei dem ein oder anderen erwartungsgemäß wenig geschickt aus, dennoch lassen wir uns davon nicht unterkriegen und schlagen die Bälle mit einem Lächeln auf den Lippen so oft, bis sie in den Baumwipfeln verschwinden. Gespielt wird mit einem 7er Eisen und sogenannten „almost-Golfbällen“, die äußerlich zwar keine Unterschiede zu ihren Standard-Pendants aufweisen, jedoch nur ein Fünftel davon wiegen und somit einsteigerfreundlicher sind. Der Laie muss also auf keinen Fall vor dem Crossgolferlebnis zurückscheuen, nur weil er noch nie auf dem Golfplatz gestanden hat. Sichere und präzise Schläge sind dank der Bälle auch ohne das nötige Know-how möglich – das haben wir zur Genüge getestet.

Nachdem alle ein vages Gefühl für Ball und Schläger haben, driven, chippen und putten wir uns in Zweierteams durch den etwa dreistündigen Parcours aus unterschiedlichsten Zielen. Einmal ist der Stamm eines Baumes das gewinnbringende Loch, ein andermal ist es das zuckersüße Löwenbassin – und das sind nur zwei der einfalls- und abwechslungsreichen Ziele, die unsere Golfguides für uns bereithalten. Ermüdungserscheinungen kommen dabei nicht auf und der Gedanke, dass es sich bei Golf um einen Altherrensport handeln solle, verfliegt angesichts des Schweißes auf meiner Stirn auch schnell. Dagegen hilft ein kleines Päuschen und ein kühles Bier, das wir bei einem kurzen Tankstellenstopp erstehen. Der Spaß vergeht uns jedenfalls überhaupt nicht. Sei es durch ungewollt komische Abschläge oder zufällig großartige Spielzüge – irgendetwas zaubert uns immer ein Lächeln auf die Lippen.

© *betourt

Diese Art von Zauber betreibt *betourt nun schon seit der Gründung im Jahr 2010. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, Abenteuerlustigen eine besondere Möglichkeit zu bieten, Leipzig zu entdecken. Entsprechend wartet man mit einer Vielzahl erlebnisorientierter Touren auf, wie beispielsweise Geo-Caching-Schnitzeljagden, Fahrradtouren, Crossgolferlebnissen und vielem mehr. Diese können individuell zusammengestellt werden.

Unser Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass das Golfen den zweiten Blick auf jeden Fall wert ist und es nicht sein kann, dass dieser Sport den gut betuchten Greisen vorbehalten sein soll. Dazu kommt, dass man das alles, nach Absprache mit *betourt, nicht nur an der frischen Luft genießen kann, sondern auch als Teamevent im Büro, in Lagerhallen oder anderswo auf dem Firmengelände. Golfplätze finden sich nämlich überall. Also kann ich nur dazu raten, einen Nachmittag dem Crossgolf zu frönen, denn wie sagte der ehemalige Profi Lee Trevino einst? „Golf ist der größte Spaß, den man mit angezogenen Hosen haben kann!“ Ein unvergessliches Erlebnis ist garantiert!

Wer mehr von dem Crossgolf-Spaß sehen will, der kann gerne unserer Bildergalerie dazu einen Besuch abstatten. 

Mehr von *betourt findet ihr unter www.betourt.de.