Zwei zu Null Daniel Frahn über das Spitzenspiel RB Leipzig gegen den Halleschen FC am Sonnabend

Am kommenden Sonnabend ist der Hallesche FC zu Gast in der Redbull-Arena Leipzig – und damit ein ernstzunehmender Gegner für die RB-Fußballer.

Ein Derby steht am Sonnabend in der Redbull-Arena an: Zu Gast ist der Hallesche FC, derzeit Dritter der Tabelle der Regionalliga Nord und sicher einer der Hauptkonkurrenten, wenn es um den Aufstiegsplatz geht. Mit einem Sieg kann man die Kicker aus der 50 Kilometer entfernten Saalestadt bereits auf sieben Punkte distanzieren.

© Marcel Lenk
Käpt’n Frahn spricht voller Respekt über den Gegner. „Es ist eine rustikale, kampfstarke Mannschaft, die nicht umsonst so weit oben steht.“ Er verweist auf die gute Abwehr des Gegners, die in den bisherigen Spielen gerade einmal acht Gegentore zugelassen hat. Darko Horvath, der Keeper der Hallenser sei einer, der „richtig viele Bälle“ hält. Mit Steven Ruprecht verfügt der HFC über einen echten Abwehrrecken. Maik Wagefeld, ist ehemaliger Dresdener und als echter Heißsporn mit Bundesligaerfahrung bekannt. Vorne drin steht Andis Shala. Ein Ex-Leipziger quasi: Sein Papa Kujtim spielte in den Neunzigern beim VfB den genialen Mittelfeldregisseur, später bei Sachsen Leipzig den Alterspräsidenten auf der Liberoposition.

Die Stärken des Gegners sind bekannt – die eigenen aber auch. Nicht umsonst hat das Team von Peter Pacult die Tabellenspitze erklommen. Der Österreicher lässt einen offensiven Fußball spielen. Das Rezept: Mit kurzen Pässen schnell in die Spitze. Dort wartet Frahn, um einzunetzen. Er ist in dieser Saison nahezu eine Torgarantie: Mit 13 Toren in 16 Spielen führt er die Torjägerliste an.

Auf sein Wunschergebnis angesprochen, muss Frahn nicht lange überlegen. „Wir gewinnen zwei zu Null.“ Er hofft auf viele Zuschauer: „Kommt in die Red Bull Arena, es wird eine Klassepartie!“, verspricht der 24-Jährige.

 
Weiterführende Links