Liebe Leser:innen,
A year has come, a year has gone,
Still hanging tough, the blues is going on.
Fingers walk the edge of time,
My heart is burning, I’m ready to fly.
All we can do is to sit and wait,
All we can do is just to sit and wait.
They say: All we can do is sit and wait,
All we can do, yeah, that’s what they say.
Sit and wait, sit and wait, just sit and wait.
Der Song „Sit and Wait“, welcher im Jahr 1989 von Sydney Youngblood veröffentlich wurde, spiegelt derzeit den Gemütszustand von vielen wider, die wegen dem bösen C zum Nichtstun verdammtsind oder immer wieder schwanken zwischen Hoffnung und Resignation. Und natürlich ist es besser, hoffnungsvoll nach vorn zu blicken und an sich und die eigenen Ideen zu glauben. So wie Fatih vom Renkli, der im Herzen der Stadt eine Markthalle errichten will (s. S. 24 ff.), Eliza von Ebenholz, die sich entschlossen hat, ihr Tattoo-Studio nach ihren Vorstellungen zu eröffnen (s. S. 14 ff.) oder die vielen Unternehmer:innen, die trotz (oder gerade wegen) der Krise an ihrem Traum festhalten und sich selbst verwirklicht haben (s. S. 6 ff.).
Dennoch wird der Optimismus derzeit auf eine harte Probe gestellt. Denn wo sich der:die eine oder andere schon Anfang April mit einem kühlen Getränk in der Hand auf einem Leipziger Freisitz hat sitzen sehen, da heißt es erstmal weiterhin: abwarten und Tee trinken. Oder wie es Sidney sagen würde: just sit and wait.
In diesem Sinne: behaltet die Sonne im Herzen!
eure urbanites
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