Rotorbooks | Kenkō Burger | Care Vision | Monoloco Neu in Leipzig: März 2019

Seid ihr bereit für unsere Frühlingsvorboten? Der März macht Lust auf kaffeetastische Röstpausen, zeitgenössische Literatur und freshe Burger mit asiatischem Twist.

Seid ihr bereit für unsere Frühlingsvorboten? Der März macht Lust auf kaffeetastische Röstpausen, zeitgenössische Literatur und freshe Burger mit asiatischem Twist. 

© annabelle sagt, Rotorbooks, Kenkō Burger

© KENKŌ BURGER

KENKŌ BURGER

Freshe Burger mit asiatischem Twist

Seit Februar ist der Leipziger Osten um eine „Imbissbude“ reicher – wobei die ausgefallene Fusionsküche von Kenkō Burger alles andere als an Fast Food erinnert. Das Geheimnis liegt in der Würze und in der Frische der Zutaten – denn „kenkō“ (japanisch) beutet so viel wie Gesundheit. Die steckt vor allem in den hausgemachten Soßen, die sowohl auf den Burgern landen, als auch zu dem selbstkreierten asiatisch-angehauchten Fingerfood gereicht werden. Per E-Bike wird im Umkreis von 3 km auch geliefert.

Zweinaundorfer Str. 7, 04318 | täglich 10-22 Uhr

© Care Vision
 

CARE VISION

Sehen wie von Zauberhand

Für klare Licht- und verführerische Augenblicke sowie mehr Freiheit und Lebensqualität sorgen die Spezialisten der neuen Augenklinik CARE Vison im östlichen Zentrum, deren Kernkompetenz auf dem Gebiet der Augenlaserkorrekturen und Linsenbehandlungen liegt. Gerade einmal 10 bis 15 Minuten benötigt das erfahrene Expertenteam (dank der hohen Standards an modernen Geräten), um Patient und Auge von Kurz-, Weit- oder Alterssichtigkeit, Hornhautverkrümmung oder Grauem Star zu befreien – Bye Sehhilfe!

Stephanstr. 1, 04103 | Di bis Fr von 9 - 18 Uhr, Sa von 9 - 16 Uhr

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MONOLOCO

Kaffeetastisch!

Leipzigs neuer Hot Spot für alle Kaffeeliebhaber. In die bunte Karl-Heine-Straße reiht sich seit Dezember das Monoloco ein: Ein gemütliches Café, das nicht nur ausgefallene Kaffeesorten anbietet, sondern den Muntermacher auch auf ganz besondere Weise mit Handfilter oder der Aero Press zubereitet. Die Bohnen bezieht die Betreiberin Larissa – stolze Wahlleipzigerin und nun auch Cafébesitzerin – aus einer Rösterei in Chemnitz. Auch bei den anderen Leckereien wird großen Wert auf regionale und frische Zutaten gelegt.

Karl-Heine-Str. 61, 04229 | Di bis Fr 9-18 Uhr, Sa 10-18 Uhr, So 11-18 Uhr

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ROTORBOOKS  In Zusammenarbeit mit annabelle sagt

Zeitgenössische Literatur von der Kolonnadenstraße

Manchmal bestimmen kleine Zufälle über den nächsten Schritt und Autopannen über neue spannende Projekte. Denn so trafen Anke Schleper und Daniel Niggemann im vergangenen Jahr bei einem Straßenfest aufeinander und haben gemeinsam etwas Neues erschaffen. Seit kurzer Zeit öffnet nun die Rotorbooks-Buchhandlung ihre Türen – da, wo einst Schinken an schweren Haken hingen und die Deckenverzierung mit Tierköpfen zur alten Fleischerei und dem ehemaligen russischen Feinkost-Geschäft passte. Mit dem Standort im Kolonnadenviertel hat sich der noch frische und unabhängige Buchladen von Anke und Daniel ein gemütliches Umfeld geschaffen. Nehmt euch Zeit und erkundet die wunderbare Buchhandlung. Trinkt einen Cappuccino und stöbert durch die Regale von Rotorbooks. Wer darüber hinaus noch weiter in die Bücherwelt eintauchen will, besucht eine der zahlreichen Veranstaltungen mit den Autoren und Künstlern vor Ort.

Kolonnadenstr. 5-7, 04109 | Mo bis Sa 10-19 Uhr

3 Fragen an Anke und Daniel, Inhaber von Rotorbooks 

© annabelle sagt
 

Was verbirgt sich hinter Rotorbooks?

Rotorbooks vereint nicht nur Wissenschafts-Theorie-Verlage, englische Titel und echte Raritäten, die von Messen und den Verlagen direkt bezogen werden, sondern auch das Verlagsbüro und komplette Sortiment des befreundeten Merve Verlags, der mit seinen Theoriebänden zu Philosophie, Politik und Kunstgeschichte zu den echten Insidern auf den Uni-
Tischen zählt. Darüber hinaus können aber ebenso alle beliebten Buchtitel von Rosamunde Pilcher bis zu Harry Potter über Nacht bestellt und auf der Kolonnadenstraße abgeholt werden. Liebevoll kuratierte Magazine und Bücher treffen auf kommerzielle Titel. Zeitgenössische Kunst trifft auf eine gemütliche Kaffee-Ecke. Lesegenuss trifft auf Diskurs.

Wo liegt euer Schwerpunkt?

Wir spezialisieren uns auf Theorien über zeitgenössische Philosophie und Kunst. Der Schwerpunkt soll auf Self-
Publishing und Künstler-Publikationen liegen. Besondere Bücher, die langsam aus den Barsortimenten verschwinden und auch vom klassischen Buchhandel kaum noch vorgehalten werden, sollen hier wieder erblühen. 

Wie ist der Name zur Buchhandlung entstanden?

Der Titel „Rotorbooks” hat zwei Hintergründe. Zum einen das Rotationsdruckverfahren, das seiner Zeit vom Rowohlt Verlag eingeführt wurde, um wissenschaftliche und kulturelle Titel als Taschenbücher günstig für eine breite Masse herzustellen. Zum anderen inspirierte der Künstler Ferdinand Kriwet mit seinem Roman „Rotor” die jetzige Ästhetik und Haltung des Bücherladens.