Täubchenthal am 14.2.2015: Oliver Huntemann, Andreas Henneberg, Danny Faber u.v.m. Pow Wow goes Winteredition

Am 14. Februar könnte man fälschlicherweise schnell behaupten, dass „Love is in the Air“ sei. In Wirklichkeit liegt an jenem Samstag aber der Geschmack köstlicher Beats und der Geruch nach einer Prise Sommernacht-Openair in der Luft.

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Am 14. Februar könnte man fälschlicherweise schnell behaupten, dass „Love is in the Air“ sei. In Wirklichkeit liegt an jenem Samstag aber der Geschmack köstlicher Beats und der Geruch nach einer Prise Sommernacht-Openair in der Luft. Und wahrscheinlich dennoch ein bisschen Liebe – zur Musik und zum gemeinsamen durch-die-Nacht-Gesteppe.

Klingt erstmal recht inhaltslos, eher szenisch inszeniert? Das ändern wir! Am 14. Februar öffnet das Täubchenthal seinen Ballsaal sowie das Clubzimmer für eine gute Handvoll elektronischer Klänge. Noch genauer, für Oliver Huntemann (Hamburg), Andreas Henneberg / The Glitz (Berlin), Jochen Lomidhigh (Leipzig), prismic (Halle) , These Guys Are Made 4U (Leipzig) und Danny Faber (Berlin). 

Aller Electro-Couleur

Wieder einmal ein gelungenes Durcheinander an lokalen Helden und nationalen Acts. prismic zum Beispiel zeichnet eine tiefe Liebe zu Techno, Drum Machines, Synthesizer, Filter, Projektion Mapping und LED-Zeugs aus. So ein bisschen Techno-Magie also. Diese werden wir sicherlich auch durch Danny Faber erfahren, der seit 10 Jahren auf Berliner Discoboden seine Scheiben dreht. Bei ihm fing alles mit eigenen illegalen Partys an, bis er schließlich in der Bar25 sein Zuhause fand. Ist er nicht in Deutschland  unterwegs, sucht man ihn in der Club-Dunkelheit Moskaus, Tel Avivs oder Amsterdams. Seinen Stil könnte man als skurril-spielerischen Techno- bis Minimal-Sound bezeichnen. Oliver Huntemann ist ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Von ihm durften wir schon Remixes aller Electro-Couleur hören und zwar für Größen wie Underworld, The Chemical Brothers, Depeche Mode und Kollaborationen mit Dubfire (Deep Dish). Da freut sich das Tanzherz bereits auf dynamische Beats seinerseits! Doch was nützt die Musik in Worten? Letztlich überzeugt man sich doch tanzend am besten. Also schon mal die Tanzpantoffeln herausgeholt und auf ein großes POW im Täubchenthal vorbereitet.