Projekt des Monats April 2015 Was können WIR tun?

Ein High Five für Leipzigs Courage zum Anfassen und Mitmachen! Lest mehr über unser persönliches Projekt des Monats.

Armut, Flüchtline, Vertriebene. All das erleben wir tagtäglich hautnah in den Medien und, wenn wir die Augen offen halten, auch in Leipzig. „Was geht es mich an“, sagt sich der eine. „Was können wir tun?“, fragen sich andere.

© Felix Drescher
So auch die beiden Leipziger Robert und Juliane (Foto). Rund um die Geschehnisse von Legida und Co. wollten sie nicht nur quatschen, sondern auch etwas machen. Deswegen haben sie dazu aufgerufen, für das Asylbewerber-Wohnheim in der Riebeckstraße 63 zu sammeln: Klamotten, Haushaltsgegenstände, eben alles, was dort benötigt wird.

© Felix Drescher
Am 12. März 2015 konnten sie fast 150 Kinder-T-Shirts und -hosen, über 100 Shirts und Hosen für Erwachsene, ca. 60 Paar Schuhe sowie etliche Haushaltsgegenstände und Spielzeuge an das Asylheim übergeben. Dazu mieteten sie sich einen Transporter und fuhren quer durch Leipzig zu Leuten, die auch für das Wohnheim gesammelt hatten, das Platz für 115 Asylsuchende bietet.
Zur Zeit leben übrigens ca. 2.500 Flüchtlinge in Leipzig, allein 2014 kamen 1.232 dazu, die meisten aus Syrien, Serbien oder Eritrea. Auch für 2015 ist mit großem Ansturm zu rechnen, weswegen die Stadt stetig nach neuen Unterkunftsmöglichkeiten für Asylsuchende und Geduldete sucht. Was könnt ihr tun? 

Weitere Infos auf den Seiten der Stadt Leipzig und beim Flüchtlingsrat Leipzig e.V.