Seit vier Spielen sieglos in der Bundesliga RB Leipzig spielt 0:0 beim VfB Stuttgart

Die Kicker von RB Leipzig verlieren in der Bundesliga langsam aber sicher den Anschluss an die Champions-League-Plätze. Die „Roten Bullen“ mussten sich am Sonntag mit einem 0:0 beim Aufsteiger VfB Stuttgart begnügen. Damit warten sie bereits seit vier Spielen auf einen „Dreier“ und bleiben damit weiter auf dem sechsten Tabellenplatz.

© GEPApictures/RB Leipzig
Die Kicker von RB Leipzig verlieren in der Bundesliga langsam aber sicher den Anschluss an die Champions-League-Plätze. Die „Roten Bullen“ mussten sich am Sonntag mit einem 0:0 beim Aufsteiger VfB Stuttgart begnügen. Damit warten sie bereits seit vier Spielen auf einen „Dreier“ und bleiben damit weiter auf dem sechsten Tabellenplatz. 

Während des gesamten Spiels, das von zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt war, waren Torchancen auf beiden Seiten Mangelware. Auch wenn die Leipziger nur drei Tage nach dem 2:1-Sieg in der Europa League gegen St. Petersburg fast während der gesamten Spielzeit optisch überlegen waren, fehlten in der Offensive immer wieder die zündenden Ideen. Der Ex-Stuttgarter Timo Werner mühte sich in seinem 150. Bundesligaspiel zwar redlich, blieb aber mehrmals  an den Stuttgarter Defensivspielern hängen. Sekunden vor der Halbzeitpause scheiterte der Nationalspieler am Stuttgarter Torhüter Ron-Robert Zieler.

Keine Durchschlagskraft im Angriff

Nach dem Seitenwechsel versteckten die Gäste den Druck. Doch weder Werner, noch Naby Keita brachten den Ball aus aussichtsreichen Positionen im Tor unter. In der 66. Minute traf Werner aus Nahdistanz nur den Pfosten. So blieb es am Ende beim torlosen Unentschieden. „Es war ein sehr ausgeglichenes und kampfbetontes Spiel. Die beiden Mannschaften haben sich erfolgreich neutralisiert. Dass wir hinten die Null halten konnten, ist positiv. Aber wir haben dafür wahrscheinlich mehr Energie aufgewendet als in den Aktionen nach vorne. Trotzdem ist der Punkt im Hinblick auf unser Ziel natürlich sehr wichtig“, so RB-Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Abpfiff. Bereits am Donnerstag (15. März) geht es für die Leipziger im Europa-League-Achtelfinalrückspiel in St. Petersburg um den Einzug in das Viertelfinale.

RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Konate, Orban, Bernardo – Sabitzer, Keita, Demme – Poulsen (64. Forsberg), Werner (77. Augustin), Lookman (46. Bruma). Tore: Fehlanzeige. Schiedsrichter: Stieler (Hamburg). Zuschauer: 52.000.