1:1 im Achtelfinal-Rückspiel bei Zenit St. Petersburg RB Leipzig steht im Viertelfinale der Europa League

Die Kicker von RB Leipzig haben gleich bei ihrer ersten Saison auf internationalem Parkett das Viertelfinale der Europa League erreicht. Nach dem 2:1-Sieg im Heimspiel vor einer Woche gegen Zenit St. Petersburg reichte den Leipzigern am Donnerstag im Rückspiel in St. Petersburg ein 1:1-Unentschieden zum Weiterkommen.

© GEPApictures/RB Leipzig
Die Kicker von RB Leipzig haben gleich bei ihrer ersten Saison auf internationalem Parkett das Viertelfinale der Europa League erreicht. Nach dem 2:1-Sieg im Heimspiel vor einer Woche gegen Zenit St. Petersburg reichte den Leipzigern am Donnerstag im Rückspiel in St. Petersburg ein 1:1-Unentschieden zum Weiterkommen.

Von Beginn an kontrollierten die „Bullen“ auch das Rückspiel, ohne sich in der Anfangsviertelstunde echte Torchancen zu erarbeiten. In der 21. Minute belohnten sie sich dann für ihre Überlegenheit. Nach einer starken Vorbereitung von Timo Werner brachte Jean-Kévin Augustin den Ball zur 1:0-Führung im Tor unter. Nur fünf Minuten später hatten die Leipziger auch noch das Glück auf ihrer Seite, als der Argentinier Leandro Paredes nur die Latte des von Peter Gulacsi gehüteten Tores traf. Die Gastgeber drängten in der Folgezeit weiter auf den Ausgleich. Der fiel dann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit: Nach einem Zuspiel von Domenico Criscito versenkte Sebastian Druissi den Ball zum 1:1.

Timo Werner scheitert vom Elfmeterpunkt

Nach dem Seitenwechsel drängten die Leipziger wieder auf den Führungstreffer, um den Einzug in das Viertelfinale frühzeitig perfekt zu machen. Doch weder Emil Forsberg noch Timo Werner brachten den Ball aus aussichtsreicher Position im Tor unter. Die größte Chance hatte Werner in der 81. Minute per Elfmeter. Doch der Nationalspieler scheiterte mit seinem schlecht geschossenen Strafstoß am St. Petersburger Keeper Andrey Lunev. So mussten die Leipziger doch bis zum Schluss um den Einzug in das Viertelfinale zittern. „Wir sind sehr stolz, dass wir es geschafft haben, ins Viertelfinale einzuziehen. Aber wir wissen auch, dass wir es viel früher hätten entscheiden können. Wir hatten mehr als genug Chancen. Aber bei uns gibt es Spannung immer inklusive, manchmal mehr als eigentlich erträglich“, so RB-Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel.

RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Orban, Upamecano, Bernardo – Demme, Keita – Forsberg, Bruma – Augustin, Werner. Tore: 0:1 Augustin (21.), 1:1 Driussi (45.+1). Schiedsrichter: Orsato (Italien). Zuschauer: 44.092.