Thiago Rockenbach da Silva im Interview „Ich fühle mich extrem wohl in Leipzig“

Thiago Rockenbach da Silva ist der beste Tor-Vorbereiter bei RB Leipzig der vergangenen Jahre. Der 28-Jährige Brasilianer hat kürzlich seinen auslaufenden Vertrag bis zum Sommer 2015 verlängert. urbanite sprach mit dem spielstarken Mittelfeldspieler.

Thiago Rockenbach da Silva ist der beste Tor-Vorbereiter bei RB Leipzig der vergangenen Jahre. Und der 28-Jährige wird auch in den kommenden Jahren für die Roten Bullen kicken. Der Brasilianer hat kürzlich seinen auslaufenden Vertrag bis zum Sommer 2015 verlängert. urbanite sprach mit dem spielstarken Mittelfeldspieler.

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Was hat dich dazu bewogen, weiter bei RB Leipzig zu bleiben?
Ich fühle mich extrem wohl in Leipzig und bei den Roten Bullen und bin froh, dass wir weiter zusammenarbeiten können. Ich bin extrem glücklich, dass es geklappt hat und vertraglich nun Klarheit herrscht. Mit meiner Vertragsverlängerung wollte ich auch ein Zeichen setzen. Ich hoffe, dass das Team im Sommer weitestgehend zusammenbleibt. Jetzt wollen wir gemeinsam unser großes Ziel erreichen!

Dieses gemeinsame Ziel ist der Aufstieg in die 3. Liga. Bestehen noch Zweifel, dieses Ziel zu erreichen?
Wir wollen dieser fußballverrückten Stadt und unseren fantastischen Fans endlich den Aufstieg schenken. Wir haben ganz klar die Qualität den Aufstieg zu schaffen. Aber wir dürfen unsere Lockerheit nicht verlieren. Alle Spieler haben eine große Siegermentalität. Wir müssen unsere Qualitäten aber auch weiterhin abrufen. Wir sind noch nicht durch, wir müssen schließlich noch durch die Relegation.

In der Rückrunde seid ihr in den Spielen nicht mehr so dominant aufgetreten wie in der Hinrunde. Haben sich die Gegner inzwischen besser auf euch eingestellt?
Wir versuchen natürlich immer unser Bestes zu geben. Aber die Zuschauer müssen auch verstehen, dass wir nicht immer nur schönen Fußball zeigen können, sondern auch manchmal über den Kampf zu unserem Spiel finden müssen, und auch so Spiele gewinnen. Wichtig ist, dass wir am Ende den Aufstieg schaffen.

Andreas Neustadt