Im Strom von „Ströme“: Martin Kohlstedt meets GewandhausChor Leipzig

Eine Annäherung des unberechenbaren Improvisators mit einem klassischen Chor, der ohne Notation auskommen muss – befreit davon, was Klassik sein darf oder nicht.

Martin Kohlstedt ist ein musikalisches Phänomen voller unvorhersehbarer Wendungen und Wirrungen. Trotzdem schwimmt er nicht nur im eigenen Strom, sondern hat bereits einige Kollaborationen gestartet. Das neue Experiment lautet „Martin meets GewandhausChor Leipzig“ und ist auf dem Anfang Mai erschienen Album „Ströme“ zu hören. Eine Annäherung des unberechenbaren Improvisators mit einem klassischen Chor, der ohne Notation auskommen muss – befreit davon, was Klassik sein darf oder nicht.