Zukunftsmusik auf den 43. Leipziger Jazztagen

Vom 10. – 19. Oktober finden unter dem Motto „Zukunftsmusik“ die 43. Leipziger Jazztage mit 20 Jazzkonzerten und einem weiten Rahmenprogramm statt.

Die  Leipziger Jazztage werden sich vom 10. bis 19. Oktober 2019 der „Zukunftsmusik“ gewidmet haben. Alte Geister und Zukunftsvisionen der Jazzmusik werden bei über 20 Konzerten und einem üppiges Rahmenprogramm zum Leben erweckt worden sein.

Die Jazztage, inititiert vom Jazzclub Leipzig e.V., wollen in diesem Jahr zeigen, dass Vieles im Jazz noch Zukunftsmusik ist – und dass Jazz nach wie vor eine Musik der Zukunft ist. Offizielle Eröffnung ist die Verleihung des Jazznachwuchspreises am 10. Oktober 2019 im UT Connewitz . Doch die 43. LJT beweisen 2019 nicht nur einen langen Atem, sondern machen bereits mit einem Kick-off-Konzert am 6. Oktober 2019 Lust auf die zehntägige Jazz-Zeit – das offene Kollektiv Brigade Futur III spielt in der naTo, um in Zukunft, über die Zukunft verhandelt zu haben.
Als Highlight und Abschluss der 43. Leipziger Jazztage findet im Opernhaus am 19. Oktober 2019 die Uraufführung des Projekts „Inseparable. Unteilbar“ statt. Dabei handelt es sich um eine eigens für die Leipziger Jazztage in Auftrag gegebene Komposition des US-amerikanischen Schlagzeugers und Komponisten John Hollenbeck – mit einem Libretto von Nora Gomringer –, die von der Leipziger Big Band Spielvereinigung Sued und dem MDR-Rundfunkchor begleitet wird.
Dazwischen und auch darüber hinaus wird das Festivalprogramm Konzerte präsentiert haben, die in die Zukunft lauschen und die das technologische und (kosmo-)politische Potential des Jazz für seine eigene Zukunft, aber auch die unserer Gesellschaft, abzubilden versuchen.

Spielorte : Opernhaus, Schauspielhaus, Kongresshalle, UT Connewitz, Schaubühne Lindenfels, die naTo, Liveclub Telegraph, Westbad, Philippuskirche, Horns Erben, Werk 2

Tickets : Für die einzelnen Veranstaltungen (zw. 17 und 42€) sind online und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Den Festivalpass (180 € / erm. 150 €) gibt es ausschließlich an der Kasse im Opernhaus.