Die Chance auf weitere Furore
Mit einem Sieg gegen den VfR Aalen kann der 1. FC Magdeburg zum Auftakt des 9. Spieltags vorübergehend Rang 2 in der Tabelle erobern.
Nach dem überzeugenden 3:0-Erfolg gegen den VfL Osnabrück hat der 1. FCM am Freitag die Chance, weiter für Furore zu sorgen. Gegner beim zweiten Heimspiel in Folge ist der VfR Aalen, der aktuell auf dem 8. Tabellenplatz der dritten Liga steht. Mit einem Punktgewinn könnte sich der FCM weiter im oberen Tabellendrittel behaupten.
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VfR-Coach Vollmann warnt vor FCM
„Der FCM wird im eigenen Stadion von einer Euphoriewelle getragen. Das wird eine Herkulesaufgabe für uns,“ sagte Peter Vollmann über das Auswärtsspiel seines VfR in Sachsen-Anhalt. Die Aalener haben es nach ihrem furiosen Spiel am 6. Spieltag gegen Cottbus (4:0; Klauß ‚7, Ojala ’29, Neumann ’45, Wegkamp ’56) nicht geschafft ihre Leistung zu bestätigen. Gegen Kiel folgte ein ernüchterndes 0:0. Dass der VfR Aalen besser spielen kann, zeigte auch die Leistung im DFB-Pokal, als man in der ersten Runde gegen den 1.FC Nürnberg erst im Elfmeterschießen unterlag. Gegen den 1.FCM wolle man Standards verhindern und die „großartige Moral“ der Magdeburger nicht unterschätzen. „Fußballerisch sehe ich beide Teams nicht weit voneinander entfernt“, so der Trainer weiter.
FCM wieder ohne Butzen
Nach seiner Notbremse in Stuttgart wurde der Rechtsverteidiger vom DFB für zwei Spiele gesperrt. Heißt für den 22-Jährigen gegen Aalen wieder auf der Tribüne Platz zu nehmen. Trainer Härtel hat mit Burak Altiparmak ein guten Ersatz gefunden. „Der Neuzugang machte seinen Job auf der rechten Seite souverän“. Will der FCM seine tadellose Heimbilanz von vier Siegen in Folge weiter führen, muss das Team vor allem Dominick Drexler in den Griff bekommen. Der Linksaußen, geboren in Bonn, ist der Topscorer der Gäste. Drei Vorlagen und ein Tor stehen beim 24-Jährigen, der bei Bayer Leverkusen ausgebildet wurde, auf dem Konto. Eine weitere Herausforderung für Puttkammer, Altiparmak und Co. Vorne muss sich der FCM wie immer keine Sorgen machen, weil der Beck, der trifft ja wie er will.
Quelle: Elbsport.com / Johannes Sill