Alles begann mit einer Schnapsidee Made in Leipzig: PFFF & KRSCH

Nichts ist im Osten so bekannt, bei jeder Party immer am Start und auf Festivals der perfekte Zahnpasta-Ersatz. Richtig, es geht um Pfeffi. Doch nicht allen schmeckt der süße grüne Schnaps. Das dachten sich auch Sarah und Johannes. Die beiden tüftelten an einer Alternative, die weniger süß ist und ohne Farbstoffe auskommen sollte. Mit dem künstlich grünen Schnaps hat der PFFF wirklich wenig gemein.

PFFF & KRSCH
© PFFF & KRSCH
Klar, natürlich und lecker: Das ist steck in den Flaschen von PFFF & KRSCH

Eines Abends im Jahr 2015 saßen Sarah und Johannes in ihrer Stammbar in Leipzig und philosophierten über Schnaps. Besonders angetan hatte es ihnen der Pfefferminzlikör. Das grüne Getränk schmeckt viel zu süß und definitiv zu künstlich. Das muss doch besser gehen. Gesagt, getan. Es wurde getüftelt, experimentiert und ziemlich schnell war es da, das fertige Rezept. Sie verkauften den Schnaps in ihrer Stammkneipe, um zu schauen, wie der Pfefferminzlikör bei den Gästen ankam. Eines Tages kam ein Gast mit einer leeren Flasche zurück und wollte den Pfeffi für zu Hause haben. Das war der Start für Sarah und Johannes, ihren Schnaps größer zu produzieren. Bereits im Frühjahr 2016 gab es die ersten Flaschen PFFF zu kaufen. Doch, wer Pfeffi sagt, muss auch Kirsch sagen. Der Pfefferminzlikör hat seit Jahren eine innige Bindung zum Kirschlikör, das hat auch das Gründerpaar erkannt. Deswegen folgte dem PFFF im Frühjahr 2017 der KRSCH. Mit dem Start des Kirschlikörs wurde aus dem nebenberuflich geführten Unternehmen Mitte 2017 die hauptberufliche Tätigkeit der beiden Gründer:innen.

Schnaps ohne Vokale

Immer gemeinsam unterwegs: PFFF & KRSCH

Die Namensfindung stellte sich schwieriger heraus, als anfangs gedacht. Zwar ist Pfeffi offiziell keine eigene Marke, der Name ist dennoch geschützt. Somit konnten Sarah und Johannes ihren Schnaps nicht als Pfeffi vermarkten und mussten kreativ werden. Pfefferminzlikör war ihnen definitiv zu lang, also tüftelten sie mit Namen und strichen die Vokale. Aus Pfeffi wurde PFFF – und damit der Kirschlikör zu seiner besseren Hälfte passt, wurde aus Kirsch dann KRSCH.

Noch ein Pfeffi, brauchen wir das?

Die Antwort ist simpel: Definitiv! Denn im Pfefferminzlikör PFFF ist kein Mist drin. Der Likör kommt ganz ohne künstliche Zusätze wie Farbstoff aus und enthält weniger Zucker. Der Geschmack aus frischer Minze ist sanft und enthält eine feine Zitrusnote. Auch der KRSCH ist rein natürlichen Ursprungs und ohne Farbstoff. Das Besondere am KRSCH ist seine feine Mandelnote, die von der Maraska-Kirsche und dem verwendeten Kirschkerndestillat herrührt. Beide Liköre sind perfekt als Shot zu genießen, doch PFFF und KRSCH können mehr. Dafür haben sich Sarah und Johannes eigens kreierte Rezepte für Longdrinks und Cocktails einfallen lassen. Von Gurke-Pefferminz bis hin zur Kirsch-Zitronen-Limo gibt es einiges, was der Schnaps noch so kann. Auch ein Schuss PFFF in eurem Mojito ist ein ganz neues Geschmackserlebnis.

Erst kam der Schnaps, dann die eigene Bar

AUWALD
© PFFF & KRSCH
Sarah und Johannes brennen für ihre Arbeit. Die beiden stehen regelmäßig selbst in der Bar hinterm Tresen.

Von der mobilen AUWALD-Bar zur (SCH)AUWALD-Bar mit festem Standort in der Schaubühne Lindenfels in Plagwitz. Der feste Standort ist perfekt, um Stammkunden zu generieren und sich weiterzuentwickeln. Das Sortiment legt hier viel Wert auf Qualität und Regionalität. Die mobile Bar wird es trotzdem weiterhin geben, und zwar zum Mieten für private und öffentliche Veranstaltungen und Events.