Sonnengebräunt und schlank am Strand liegen oder beneidenswert sportlich Beachvolleyball im superknappen Bikini spielen – wer will das nicht? Doch wir alle wissen, dass so eine Figur harte Arbeit und die richtige Ernährung bedarf. Nägel mit Köpfen werden in diesem Frühjahr bei Das Bootcamp in Leipzig gemacht. Das Angebot: 8 Wochen, 16 Trainingseinheiten plus Ernährungsberatung und hinterher eine tolle Strandfigur. Unsere Redakteurin Britta testet die Beach Body Challenge und berichtet jede Woche schonungslos ehrlich für euch darüber. Hier ist Teil 2 des Selbstversuchs:
Zunächst noch mal für alle, die nie bei einem Bootcamp-Training waren: Man trifft sich in einer Gruppe draußen im Grünen und dann hat man ca. eine Stunde lang Spaß zusammen. In meinem Fall hatte unser Trainer Hagen zum Beispiel Kettlebells mitgebracht, TRX-Bänder an einem Baum befestigt und andere kleine Gemeinheiten vorbereitet. Und ja, es ist anstrengend und man schwitzt, aber man ist nicht alleine und alle anderen ächzen ja auch. Hinterher fühlt man sich dann super, weil man es zusammen durchgezogen hat. Wunderbar und alles bei frischer Luft.
Ernährungsseminar: Regelmäßig essen, sonst bin ich ein Auto, was auf Reserve fährt
1. Wir müssen genug Wasser trinken, weil wir wie eine Wassermühle funktionieren, bei der sich das Rad auch immer langsamer bewegt, je weniger Wasser von oben reinkommt.
2. Wir sollten regelmäßig, sprich drei- bis viermal am Tag, essen, weil wir sonst wie ein Auto auf Reserve fahren und da fährt man dann ja eher gemächlich, wenn die nächste Tanke noch weit entfernt ist.
Auch klar: Ich sollte tagsüber genug Essen und mir abends dann eher etwas Eiweißreiches und nichts Kohlenhydratreiches reinschaufeln. Ich glaube, darauf bin ich am meisten gespannt, weil ich gerne zum Mittag Salat esse und mich dann wundere, wenn ich abends einen Bärenhunger habe. Auch schön: Wir müssen ein Essens-Protokoll führen. Wenn wir dann in zwei Wochen nicht abgenommen haben, guckt Basti drauf, was wir so zu uns nehmen. Da ich das nicht will, reiße ich mich zusammen. Also seit kurzem. Denn am 1. Mai stand der „8-Wochen-keine-Alkohol-Regel“ eine Magnum-Flasche Rotkäppchen-Sekt entgegen und die passte offen nicht in den Kühlschrank … naja und dann mussten wir sie eben zu zweit leeren. Aber ab jetzt, da wird das alles besser!
Im ersten Teil hat Britta beschrieben, wie sie sich von ihren Lieblings-Nachos verabschieden muss.