Distillery wird 23, The Market Restaurant im Oktober, Flüchtlingshilfe über ankommen.eu Caros Citytalk: Altes House, The Market goes Pop-up und Wesentliches

Nich lang schnacken … naja, aber ein bisschen. Dieses Mal: Schwelgen in Vergangenem, Entdecken von Neuem und Hilfe für Zukünftiges.

Nich lang schnacken … naja, aber ein bisschen. Dieses Mal im Citytalk: Schwelgen in Vergangenem, Entdecken von Neuem und Hilfe für Zukünftiges. 

Tille

© Tom Schulze
Gar nicht so lange her, da wurde Leipzigs Clubmanifest 20 Jahre. Ich erinnere mich noch, wie zum Tille-Filmrelease „Willkommen zu Hause“ der Keller der Distillery mit staunend und sogar feuchten Augen(!) durchzogen war. Irgendwie war die Tille für viele Partygänger schon immer mehr als bloßes Tanzflaniere. Drei Jahre ist das her – nun wird das alte House 23! Da liest sich freilich auch das Line-up des kommenden Monats geschmeidig: Tille-Residents wie Daniel Stefanik und Chris Manura, Electro-Manifeste wie Ellen Alien, Marcus Meinhardt und Sokool, und natürlich auch Teile deutscher Rap-Garde mit Morlockk Dilemma und MC Bomber gehören zu den Oktobergästen! Wir schauen vorbei – bis dahin: Cheers! 

Salz

© Sandrino Dornhauser
Und weiter geht’s mit der Sinnesstimulierung des Oktobers! Und zwar in kompakten 48 Stunden – denn länger wird das The Market Restaurant nicht geöffnet haben. Das erste Pop-Up-Restaurant Leipzigs wird sich daher hoffentlich umso mehr Mühe geben, all eure Sinne zu betören! Das Restaurant (auf der Galerie des Täubchenthals) will euch vom 25. bis 26. Oktober all das bieten, was im Alltag wie das Salz in der Suppe ist: Kunst, Musik und feinsten Gaumenschmaus! Man isst gespannt …!

Sinn

© Carolin Schreier
Sinne hin und her! Kommt es hart auf hart, geht’s weder um das Salz in der Suppe noch um etwaige Clubmanifeste. In München kamen Geflüchtete in Flip Flops am Bahnhof an, in Leipzig wurde vor ein paar Wochen händeringend nach Unterwäsche-Spenden für die Flüchtingsheime gesucht und erst vor ein paar Tagen brannten Unterkünfte nahe Rostock und in Wertheim! Das liest sich abscheulich – und ist es auch! Doch muss es beim Lesen nicht bleiben. Überall wird Hilfe gesucht! Die Leipziger Plattform ankommen.eu (zum Beispiel!) macht dies einfach: Ihr loggt euch ein, gebt an, was ihr anzubieten habt (z.B. ein Bett), vereinbart einen Termin und dann findet die Übergabe statt.