Yung FSK18
In der schönen Saalestadt Halle geboren und aufgewachsen, veröffentlicht Yung FSK18 seit 2017 ihre Musik. Die stark autobiografisch geprägten Texte zeichnen ein Panorama, was vom Nachtleben in ostdeutschen Großstädten und Sexismus im (Rap-)Business, über hedonistische Höhenflüge und weiblicher Sexualität zu sexpositivem Feminismus und Kritik an stereotypen Geschlechtervorstellungen reicht. In dieser thematischen Bandbreite wird selbstverständlich nicht einfach nur idealisiert, vielmehr gehen hier Lebensfreude, die Suche nach tiefgehenden Emotionen und das Aufzeigen von Schattenseiten dieses schnellen und exzessiven Lifestyles Hand in Hand. Ihre Musik versteht sie als Widerstandsform gegen gesellschaftliche Zwänge und Ermutigung für junge FLINTA*, sich aus diesen zu befreien.

Streaming: Spotify / Apple Music / Soundcloud
Instagram: @yungfsk18
Juno030
Die um die Jahrtausendwende in Berlin-Kreuzberg geborene Rapperin Juno030 zeigt gleich, woher sie kommt: 030, das ist die Vorwahl von Berlin. Ihre Songs handeln zum einem vom anonymen Leben in der Großstadt, Freund:innenschaften und Beziehungen als auch Hoffnungen auf eine bessere Zukunft. Juno030 schafft es, dass sich eine große Portion Melancholie gepaart mit bedrückenden Zeilen über mentale Herausforderungen oder die Verarbeitung der Vergangenheit durch melodische Hooks schon beinahe leicht anfühlen. Das heißt aber keinesfalls, dass ihre Erzählungen an Gewicht verlieren, nein – ihr Rap bleibt ehrlich und vor allem auch authentisch.

Streaming: Spotify / Apple Music / Soundcloud
Instagram: @itsjuno030
Ghetto B.
Kompromisslos und direkt, das sind die Texte von Ghetto B. Die sich selbst als deutsche Hannah Montana bezeichnende Hamburgerin, bringt mit harten Bässen und schnellen Beats eine frische und geladene Energie auf die Bühne. Mit ihrem Genre „Fotzen Rap“, der sich mit weiblicher Lust, Selbstbewusstsein und einfach mal das zu machen, wonach ihr der Sinn steht, beschäftigt, erzählt Ghetto B. unerschrocken von ihrem ungehemmten Lifestyle. Die Newcomerin bringt mit ihrem scharfen Humor und explosiven Lines frischen Wind in die Deutschrapwelt.

Streaming: Spotify / Apple Music
Instagram: @ghetto_b_
ildikó
Die Rapperin ildikó aus Stuttgart ist eine unverwechselbare Mischung aus Emotionalität und kraftvollen Texten. Female Empowerment und Männer in ihre Schranken zu weisen, sind für ildikó große Themen. Mit ihrer Single „GUCK MICH NICHT AN“ hat sie der kollektiven Erfahrung von vielen FLINTA* – unangenehme Blicke von Männern auf der Straße zu bekommen – eine kraftvolle Stimme gegeben, denn schließlich wird der Song mittlerweile auf Demonstrationen und Politveranstaltungen gespielt. Dieses Jahr soll ihre erste kleine EP erscheinen und es einige Konzerte jenseits von Stuttgart geben – so wie beispielsweise am 31. Januar im Conne Island.

Streaming: Spotify / Apple Music / Soundcloud
Instagram: @ildiflow
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