Eröffnung mit neuen Angeboten Leipziger Weihnachtsmarkt 2024

28.11.2024

Die urbanite Redaktion

Nach einem Jahr der Vorbereitung öffnen sich vom 26. November bis 23. Dezember wieder die Tore des Leipziger Weihnachtsmarktes. Bei der feierlichen Eröffnung am 26. November um 17 Uhr wird Oberbürgermeister Burkhard Jung den Baum zum Leuchten bringen. Die Rede des OBM wird nach der Premiere im Vorjahr wieder von einer Gebärdendolmetscherin begleitet. Der Thomanerchor Leipzig, die Kinder des Tanzstudios T.A.B.U und das Jugend- und Blasorchester Leipzig stimmen dabei die Besucher:innen musikalisch auf die Weihnachtszeit ein. Der Markt ist täglich von 10 bis 21 Uhr, freitags und samstags bis 22 Uhr geöffnet.

Übersicht der verschiedenen Marktbereiche

Den Hauptbereich des Weihnachtsmarktes bildet wieder der Markt, der vom festlich geschmückten Baum dominiert wird. Stilecht erstrahlt die rund 16 Meter hohe Fichte, die mit je 300 roten und goldenen Kugeln sowie mit 3.000 LED-Lichtern geschmückt ist, vor dem Alten Rathaus.

Ein abwechslungsreiches künstlerisches Programm mit Künstler:innen und Laiengruppen aus der Stadt und der Region lädt werktags ab 16 Uhr, am Wochenende ab 13 Uhr, zum Verweilen ein. Die beliebte Weihnachtsmannsprechstunde findet ab 5. Dezember immer Donnerstag und Freitag, jeweils 16:00 bis 16:45 Uhr, auf der Marktbühne statt.

Vom Balkon des Alten Rathauses lassen die Posaunenbläser:innen der Musikschule montags bis donnerstags um 18 Uhr, freitags um 19 Uhr, und samstags und sonntags um 13 und 19 Uhr ihre weihnachtliche Musik erklingen. Ebenso finden wieder Kinderfahrgeschäfte ihren „Markt-Platz“: auf der Südseite des Marktes ein kleines Riesenrad und ein Karussell am Eingang zum Salzgässchen.

Weitere Marktbereiche:

Historischer Weihnachtsmarkt „Alt Leipzig“ – Naschmarkt
Traditionelle Weihnachtsartikel – Grimmaische Straße
Weihnachtspyramide und Feuerzangenbowle – Nikolaikirchhof
Historische Etagenkarussell, Marktamtseigene Hütten – Salzgässchen / Reichsstraße
Märchenland, Kinderkarussells und Riesenrad – Augustusplatz / Opernseite
Finnisches Weihnachtsdorf – Augustusplatz / Gewandhausseite
Südtiroler Dorf – Vor dem Paulinum
Schweizer Dorf – Burgplatz

Unter www.leipzig.de/weihnachtsmarkt ist eine auch mit mobilen Endgeräten nutzbare Karte mit allen Händler:innen zu finden, die die Suche nach einem bestimmten Sortiment oder Lieblingsstand erleichtert.

Lichtinszenierungen für schöne Abendstunden

„Magischer Wald“

In der Grimmaischen Straße vor dem Universitäts-Komplex hat das Marktamt mit seinen Partner:innen bereits zehn großformatige LED-Leuchtfiguren einheimischer Tiere sowie eine Vielzahl kleinerer Leuchtelemente (z. B. kleine Pilze) harmonisch inszeniert. Die zehn Tiere sind eingebettet in viel weihnachtliches Tannengrün, ein kleiner, lichtergeschmückter Zaun umgibt die Installationen.

„Chor der Engel“

Auf der Thomaswiese steht der „Chor der Engel“ jetzt neu mit einem weithin sichtbaren Weihnachtsmarkt-Schriftzug. Neben den sechs musizierenden Engeln wird wieder das begehbare und beleuchtete Weihnachtsgeschenk vor der Kulisse der Thomaskirche ein beliebter Foto-Spot.

Sternenbogen und Lichttanne

Auf dem Augustusplatz im Zentrum des Märchenwaldes findet sich wieder die Lichttanne und vor dem zentralen Eingang dazu der Sternenbogen.

LeipZack

Für die Grimmaische Straße wurden neue Lichtdekorationen für die öffentlichen Straßenlaternen gekauft. Speziell für Leipzig gefertigt und in Sternform mit den schönen Namen LeipzigZacken sorgen 15 Installationen auf der Grimmaischen Straße zwischen Nikolaistraße und Augustusplatz für zusätzliches weihnachtliches Flair.

Märchenwald

Der Märchenwald hat schon über 40 Jahre Tradition auf dem Weihnachtsmarkt. Vier klassische Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm gibt es zu sehen und wieder hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Wer ihn findet und am Rätsel teilnimmt, kann mit etwas Glück einen Preis gewinnen.

Der Leipziger Weihnachtsmarkt im Detail

Weihnachtscafé

Das Weihnachtscafé bekommt einen neuen, repräsentativen Platz am Weihnachtsbaum und wurde komplett neu aufgebaut – hier kann man die müden Füße baumeln lassen und im Warmen den Trubel beschauen. In diesem Jahr erweitert das Café sein Angebot und wird so auch zum Bistro. Betreiber ist weiterhin die Leipziger Traditionsbäckerei Wendl.

Kreative Hütte – Raum für lokale Künstler:innen

Erstmals präsentiert das Marktamt mit der „Kreative Hütte“ ein Konzept, das lokalen Künstler:innen eine Plattform bietet. Gefördert mit städtischen Mitteln aus dem City-Fonds und organisatorisch unterstützt von Käthe Wohlfahrt, können insgesamt acht Kunsthandwerker:innen und Künstler:innen ihre Werke für jeweils eine Woche kostenfrei ausstellen und verkaufen. Die „Kreative Hütte“ bietet besonders kleinen Künstler:innenbetrieben eine Bühne, die es ihnen ermöglicht, ihre Kunst und handgefertigte Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren.

Überraschung am 28. November

Am 28. November um 15:30 Uhr wird ein streng gehütetes Geheimnis gelüftet, welches besonders Sandmann-Fans begeistern wird. So viel sei verraten: Ein neuer Lieblingsort wird auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt entstehen.

Gemeinnützige Vereine / Die Wechselhütten

Auch in diesem Jahr gibt es wieder zwei „Wechselhütten“ auf dem Markt und dem Augustusplatz, in denen Leipziger Vereinen die Möglichkeit geboten wird, für Ihre Sache zu sensibilisieren und etwa mit dem Verkauf von Glühwein Geld dafür zu sammeln. Insgesamt zehn Vereine teilen sich mehrtägig die Termine. Weitere Partner:innen, Vereine und Institutionen sind mit Ihren Ständen über die ganze Zeit auf dem Weihnachtsmarkt präsent.

Adventskalender mit täglichen Gewinnen

Mit dem Radio Leipzig kann wieder der Adventskalender online zum Leipziger Weihnachtsmarkt präsentiert werden. Dazu gehört auch ein Gewinnspiel (kostenfreie Beteiligung über die Internetseite von Radio Leipzig www.radioleipzig.de). Viele Kultureinrichtungen, Markthändler:innen und Partner:innen aus der Stadt haben dafür die täglichen Preise beigesteuert.

Ankunft des Weihnachtmanns mit der historischen Dampflok

Seit Jahrzehnten ist die Ankunft des Weihnachtsmannes zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes ein freudig erwartetes Ereignis. In jedem Jahr versammeln sich hunderte Kinder mit ihren Eltern, um den Bärtigen am Bahnhof zu begrüßen. Der Weihnachtsmann kommt am 30. November gegen 11 Uhr auf Gleis 6 an. Begleitet von der Bergmannskapelle Aue-Bad Schlema e.V. fährt er im Anschluss mit seiner Kutsche auf den Markt, um dort gegen 12 Uhr die ersten Kinder von der Bühne aus zu begrüßen. Zu seiner ersten Weihnachtsmannsprechstunde ist er dann von 16:00 bis 16:45 Uhr wieder auf dem Markt.

Wetterfest den Abend ausklingen lassen

Viele Händler:innen bieten den Besucher:innen ein wind- und wetterfestes Dach über dem Kopf. Dort kann bis spät Abends gegessen, getrunken und gequatscht werden. Die Standorte sind u. a.: