Haps

Das Wort Haps steht für Haft und kommt aus dem arabischen. Genau darum geht es in dem Film, denn die Zuschauer:innen begleiten Alexander Rothstein (Constantin von Jascheroff) dabei, wie er seine Haftstrafe für wegen Drogenhandels antritt. Im Gefängnis erwartet ihn eine schwere Zeit, aber er nutzt die sozialen Beziehungen zu den anderen Insassen, um an Geld zu kommen und seine schwangere Freundin zu unterstützen. Doch dafür lässt er sich mit dem Gangsterboss Mazlum ein, zu dem alle im Gefängnis aufschauen. Schließlich verfängt er sich in seinem Netz von Lügen und Intrigen und es wird gefährlich. Deutschrap Fans aufgepasst: Am Soundtrack hat unter Anderem der legendäre Rapper Azad mitgewirkt. Hier gibt es mehr Informationen zu den Hintergründen des Films.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Film an vielen Stellen die explizite Darstellung von körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt beinhaltet und mit der Altersbeschränkung FSK 16 gekennzeichnet ist.
Erschienen am: 27.03.2025
Genre: Drama
Regie: Ekrem Engizek
Besetzung: Konstantin von Jascheroff, Amir Israil Aschenberg, Cem Öztabakci
Louise und die Schule der Freiheit

Ende des 19. Jahrhunderts kämpft die mutige Pariser Lehrerin Louise Violet (Alexandra Lamy) für das Recht auf Bildung. Sie wurde in ein abgelegenes Dorf geschickt, um eine Schule zu eröffnen, doch dort wird Bildung nicht als notwendig angesehen. Stattdessen werden die Kinder als Erntehelfer:innen gebraucht und Louise stößt auf großen Widerstand in der Bevölkerung. Mit Beharrlichkeit und der Unterstützung des Bürgermeisters (Grégory Gadebois) setzt sie sich für ihre Überzeugung ein. Doch ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit kommt ihr in die Quere. Der Regisseur des beliebten Films „Birnenkuchen mit Lavendel“ Éric Besnard bringt mit „Louise und die Schule der Freiheit“ einen bewegenden Film mit historischem Hintergrund auf die Leinwand. Inspiriert von den französischen Bildungsreformen der 1880er Jahre, erzählt „Louise und die Schule der Freiheit“ von Mut, Veränderung und dem Kampf um eine bessere Zukunft.
Erscheint am: 10.04.2025
Genre: Historisches Drama
Regie: Eric Besnard
Besetzung: Alexandra Lamy, Grégory Gadebois, Jérôme Kircher
Was Marielle weiß

In „Was Marielle weiß“ geht es um folgende Frage: Würden Kinder ihre Eltern immer noch lieben, wenn sie alles über sie wüssten? Die Frage wird beantwortet, als Marielle (Laeni Geiseler) plötzlich alles sehen und hören kann, was ihre Eltern machen – und das Tag und Nacht. Dadurch kommen einige Konflikte und Geheimnisse ihrer Eltern Julia (Julia Jentsch) und Tobias (Felix Kramer) ans Licht, die das scheinbar harmonische Paar bis dahin verschwiegen hat. Auch voreinander waren sie nicht ehrlich und so gewinnt ihre Tochter immer mehr an Macht. Schließlich nutzt sie ihre Fähigkeiten, um ihre Eltern zu manipulieren und das Ganze wird immer skurriler. Seine Premiere hatte der Film auf der Berlinale, wo auch eine Pressekonferenz mit den Darsteller:innen aufgenommen wurde. „Was Marielle weiß“ ist eine originelle Idee und bestimmt interessant und lustig für alle Eltern, aber auch für alle anderen, die Lust auf Chaos und Humor haben.
Erscheint am: 17.04.2025
Genre: Komödie
Regie: Frédéric Hambalek
Besetzung: Laeni Geiseler, Julia Jentsch, Felix Kramer
Der Pinguin meines Lebens

Basierend auf den gleichnamigen Memoiren des Autors Tom Mitchells erzählt der Pinguin meines Lebens die Geschichte einer ganz besonderen Freundschaft. Der britische Lehrer Tom Michell (Steve Coogan) kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires und wird mit widerspenstigen Schülern sowie den Unruhen der Militärdiktatur konfrontiert. Sein Leben verändert sich komplett, als er einen ölverschmutzten Pinguin rettet, der ihm nicht mehr von der Seite weicht. Auch wenn die Produktion in Spanien stattfand, zeichnet der herzerwärmende Film ein lebendiges Bild Argentiniens zu der Zeit und bringt einen gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen. „Der Pinguin meines Lebens“ ist ein wunderschöner Film, den man mit der ganzen Familie schauen kann.
Erscheint am: 24.04.2025
Genre: Komödie, Drama
Regie: Peter Cattaneo
Besetzung: Steve Coogan, Björn Gustafsson, David Herrero
Mein Weg – 780 km zu mir

Eigentlich ist der australische Regisseur Bill Bennett nicht besonders spirituell, doch als er während einer Spanienreise auf eine Gruppe Pilger:innen trifft, setzt er sich in den Kopf, sich selbst auf den Weg zu machen. In seinem Film „Mein Weg“ verewigt Bill Bennett, gespielt von Chris Haywood seine persönlichen Erlebnisse auf dem Jakobsweg. Während der 780 km langen Reise stößt er mental und körperlich an seine Grenzen, schließt Freundschaften, erlebt Abenteuer und versucht einen neuen Lebenssinn zu finden. Ein besonderes Detail: Neben Chris Haywood und Jennifer Cluff in der Rolle seiner Frau, engagierte Bennett für die übrigen Rollen hauptsächlich Laienschauspieler:innen. Einige Rollen werden dabei tatsächlich von Pilger:innen gespielt, die er auf seiner Reise kennlernte. Alles in allem verspricht der Film ein inspirierendes Kinoerlebnis, bei dem man zusammen mit Bill Bennett dem Alltag entfliehen kann. Falls ihr neugierig auf den Film geworden seid, könnt ihr hier Kinotickets und ein Pilgeröl gewinnen.
Erscheint am: 24.04.2025
Genre: Abenteuer
Regie: Bill Bennett
Besetzung: Chris Haywood, Jennifer Cluff
Übrigens gibt es auf urbanite.net immer wieder Gewinnspiele zu aktuellen Filmen. Momentan könnt ihr hier Kinotickets für die französische Komödie Voila Papa- Der fast perfekte Schwiegersohn gewinnen.