Es wird heiß auf dem Eis EXA IceFighters – Saison 2021/22

Die EXA IceFighters legten einen furiosen Start in die neue Saison 2021/22 hin. Das Team um Cheftrainer Sven Gerike hat sich damit aussichtsvoll in der oberen Riege der deutschen Eishockey-Oberliga Nord positioniert, um ihr langfristiges Ziel, den Aufstieg in die DEL2 (entspricht der 2. Bundesliga), in Angriff zu nehmen. Besinne man sich weiterhin auf die eigene Stärke, dann sei alles möglich, so der Headcoach.

© EXA IceFighters

Wem der Winter in Leipziger Gefilden zu mild ist, findet im Kohlrabizirkus, dem Eisstadion der EXA IceFighters, wunderbar Abkühlung, denn die circa 1.800 Quadratmeter große Eisfläche sowiedie spektakulären Fights auf dem Eis sorgen garantiert schon beim Zuschauen für ordentlich Gänsehaut. Die Hausherren dieses frostigen Eispalastes schlittern auf der Jagd nach Ligapunkten bereits seit Ende September wieder über ihr spiegelglattes Parkett – und das sehr erfolgreich. „Die Saison hat für uns sehr gut begonnen. In den ersten drei Spielen haben wir nur ein Gegentor bekommen, was für eine sehr gut strukturierte Defensive spricht“, lobt Headcoach Sven Gerike seine Mannschaft. Für die Fünftplatzier­ten aus der vergangenen Saison gilt es jetzt, weiter dranzubleiben: „Ziel ist ganz klar, dass wir auf die ersten vier Plätze in der (Ober-)Liga hinarbeiten wollen, was allerdings schwer wird. Ich glaube aber dennoch, dass es uns dieses Jahr gelingenkann, obwohl uns diverse Experten so auf Platz acht bis neun einordnen würden. Wir haben allerdings bisher immer besser abgeschnitten, als uns die Experten weismachen wollten“, so der Cheftrainer.

Leipziger Eishockey im Aufwind

Trotz dreier Langzeitverletzter sowie kurzfristiger Krankheitsfälle sieht Sven Gerike in seinem Team enorm viel Potenzial. „Die aktuelle Mannschaft ist meiner Meinung nach die Beste, die wir in den letzten sieben Jahren hatten. Nun müssen wir für uns schauen, was möglich ist, und alles aus uns herausholen. Wir werden nicht versuchen, mit den anderen Mannschaften, die sich gerademit Spielergehältern usw. überbieten, mitzumischen, und halten unseren Puk da eher flach“, reflektiert Gerike. Neben dem sportlichen Aufwind, der gerade für ein Hoch bei den Eiskämpfern sorgt, kaufte die Stadt Leipzig dieses Jahr den Kohlrabizirkus, um ein städtisches Eisstadion zu installieren. Diese Entscheidung kommt nicht nur dem Verein zugute, der die Sportstätte als Mieter nutzt, sondern setzt auch ein positives Zeichen Richtung Eishockeysport, der lange Zeit als Stiefkind der Leipziger Sportszene galt. 

Aktuell sind 1.250 Zuschauende im Rahmen der 3G-Regel in der Eisarena zulässig. Anbully ist entweder freitags ab 20 Uhr oder sonntags ab 18 Uhr im Kohlrabizirkus An den Tierkliniken 42. Seit Oktober kann in der Halle an spielfreien Tagen auch wieder Schlittschuh gelaufen werden, am 13. November findet zusätzlich eine Eisdisco statt.

Mehr Infos findet ihr unter www.icefighters.de