Tony Stark in voller Stärke Filmkritik: Iron Man 3

Tony Stark (Robert Downey Jr.) baut cooles Zeugs, hat coole Freunde und rettet hin und wieder die Welt. Warum aber kann er nicht schlafen? In seinem dritten Abenteuer misst sich Tony, alias Iron Man, mit einem der beliebtesten Fieslinge der Comicgeschichte. Der Mandarin (Ben Kingsley) bringt den Superhelden an den Rand schlafloser Nächte.

© Screenshot Trailer

Tony Stark (Robert Downey Jr.) baut cooles Zeugs, hat coole Freunde und rettet hin und wieder die Welt.
Warum aber kann er nicht schlafen? In seinem dritten Abenteuer misst sich Tony, alias Iron Man, mit einem beliebten Fiesling der Comicgeschichte. Der Mandarin (Ben Kingsley) bringt den Superhelden an den Rand schlafloser Nächte.

Kaum hat man es sich in seinem Kinosessel bequem gemacht, dauert es auch gar nicht lange und der Mandarin taucht mit Terrorbotschaften gegen die Vereinigten Staaten und den Präsidenten auf. Dass Iron Man um Hilfe gerufen wird, liegt auf der Hand. Hierbei wird nicht zu viel verraten, denn jener Plot entwickelt sich bereits in den ersten fünf Minuten.


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Zwischen Ironie und Zynik

Robert Downey Jr. gibt dem Charakter wie gewohnt seine persönliche Note und stellt die Figur des Iron Man sehr facettenreich dar. Auch Ben Kingsley verleiht dem Bösewicht die besondere Einzigartigkeit. Iron Man legt  wieder eine unverkennbare Art an trockenem und gelassenem Humor mit der gewissen Zynik und Exzentrik an den Tag und sorgt somit auch für viele Lacher.
Unserer Meinung nach, hat es Shane Black als Regisseur auf jeden Fall wieder geschafft, einer düsteren Story Witz zu verleihen. Bereits bei „Kiss Kiss Bang Bang“ ist es ihm gelungen, die Actionkomödie humoristisch und gleichzeitig nicht lächerlich darzustellen.


Terror und DNS: Ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit

Terror und DNS wären allerdings Themen gewesen, bei denen man mit gewisser Ernsthaftigkeit noch mehr in die dementsprechende Tiefe hätte gehen können. Stattdessen lässt man die Thematik mit ihrer vollen Bandbreite leider zu oft durch Witze fallen. Man erwartet bei Iron Man zwar keine philosophischen Grunddebatten, aber mit dem Hintergrund von Terrorismus und menschlicher Verwundbarkeit hätte man doch ein wenig mehr erwarten können. Nach dem großen Erfolg von „The Avengers“ wirkt es ein wenig so, als wolle Marvel versuchen, den marktfähigen Massengeschmack zu treffen und dennoch den eingefleischten Fan nicht enttäuscht aus dem Kino gehen zu lassen. Das muss nicht zwingend negativ gewertet werden, dennoch könnte es sein, dass der ein oder andere sich ein wenig mehr „Marvel-Detail“ gewünscht hätte.

 

Fazit: Klasse Action-Szenen und motivierte Darsteller! Starker Witz!
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