Pommes satt NEU IN LEIPZIG: FRITTENWERK

Im Wettkampf um die besten Pommes hat Leipzig einen neuen Kandidaten bekommen: Ab sofort erhält man im Frittenwerk am Hauptbahnhof ausgefallene Varianten. Fetzige Musik, helles Holz und dreidimensionale Kunstwerke aus Moos an den Wänden: Im neu eröffneten Frittenwerk fühlt man sich direkt wohl.

© Lisa Kuner

Die besondere Atmosphäre der Kette ist Christin Hommel im vergangenen Sommer direkt aufgefallen. Da hat sie zum ersten Mal beim Frittenwerk gegessen, im Urlaub in Neumünster.„Ich war gleich vom Konzept und natürlich auch den Fritten begeistert“, erzählt die 34-jährige Betriebsleiterin. Besonders fasziniert hätten sie die Musik und die einladende Stimmung. Sie zögerte nicht lange – als sie sieht, dass auch hier eine Filiale entstehen soll, bewirbt sie sich. Dann geht alles schnell, drei Monate Training in Berlin und im Dezember dann die Neueröffnung. „Zwei Tage vor der Eröffnung war ich noch auf der Baustelle und habe gedacht, dass das nicht pünktlich fertig wird“, erinnert sich Hommel. Aber alles klappt. Pünktlich am 3. Dezember 2021 eröffnet das Frittenwerk. In ganz Deutschland gibt es inzwischen 25 Standorte. „Aber wir sind das erste Restaurant in Ostdeutschland“, freut sich Hommel. 

© Lisa Kuner, Frittenwerk Pommesmanufaktur

Große Auswahl im Frittenwerk

Die Spezialität vom Frittenwerk: Poutine. Das ist ein Fast-Food-Gericht, das ursprünglich aus Kanada kommt. Der Klassiker sind Pommes mit Bratensoße und Käse, die „Classic Quebec Poutine“. Zahlreiche andere Variationen erwarten die Gäste: „Am besten kommt gerade das Currywurst-Spezial an“, erzählt Hommel. „Das hat mich ein bisschen überrascht, ich dachte, das ist mehr so ein Berlin-Ding“. Ihr persönlicher Favorit ist die „Chicken Shawarma Poutine“. Sie besteht aus Pommes mit Hähnchen, einem Tomate-Avocado-Salat und einer kräftigen Knoblauchsoße. Hommel mag daran besonders die Kombination aus Würze und Frische. Es gibt natürlich auch vegetarische und vegane Angebote. Da empfiehlt Hommel die „Pink Persia Poutine“ mit Rote-Beete-Hummus und Falafel.  Neben exzellenten Pommes ist dem Unternehmen Nachhaltigkeit wichtig. „Bei uns gibt es keine Verpackung aus Plastik“, erklärt Hommel. In der Inneneinrichtung setzen sie vor allem auf Holz, so wirkt der große Raum gleich gemütlicher.

© Lisa Kuner, Frittenwerk Pommesmanufaktur

Jedoch nicht alles lief bis hierhin problemlos ab: Durch die Pandemie musste die große Opening-Party leider ausfallen. „Aber bisher läuft es auch so schon ganz gut“, erzählt Christin Hommel. „Vor allem das Geschäft mit Lieferdiensten funktioniert besser, als ich gedacht hätte“. Sie hofft trotzdem, dass die große Party im Frühjahr nachgeholt werden kann.

Willy-Brandt-Platz 7 (im Hauptbahnhof) | Mo bis Sa 10 – 20 Uhr, So 11 – 20 Uhr | www.frittenwerk.com | Instagram: @frittenwerk