Daniel und Caro, hinter eurem ausgefallenen Bandnamen steckt eine interessante Geschichte. Erzählt uns die doch mal.
Daniel: Angefangen hat alles damit, dass wir vor zwei Jahren unser eigenes Instrument gebaut haben. Eine große Plexiglaskugel mit einem elektronischen Glockenspiel drin, die wir auch immer bei unseren Auftritten dabei haben. Dafür haben wir einen Namen gesucht und dabei sind wir auf Hermann Hesses Roman „Das Glasperlenspiel“ gestoßen. Wir haben ihn gelesen und fanden vieles sehr treffend und inspirierend. Darum haben wir nicht nur unser Instrument, sondern auch uns selbst danach benannt.
Und wie habt ihr zusammen gefunden?
Caro: Wir kennen uns seit ungefähr acht Jahren und machen seitdem auch zusammen Musik. Ich habe mit 12 mein erstes Demo-Tape bei einem Bekannten in seinem Tonstudio aufgenommen. Das habe ich dann an Daniels damalige Band geschickt und wurde prompt aufgenommen.
Daniel: Irgendwann haben wir dann auch angefangen unsere eigenen Songs zu schreiben, was anfangs katastrophal schlecht war. Aber wir sind dran geblieben und vor zwei Jahren war dann schließlich die Geburtsstunde von „Glasperlenspiel“.
Foto: Veranstalter
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Ihr spielt am 21 März im Werk II. Ist es euer erster Aufenthalt in Leipzig oder wart ihr schon mal hier?
Daniel: Nein, es wird für uns beide der erste Besuch in Leipzig sein. Bisher sind wir leider immer nur auf der Autobahn daran vorbeigefahren (lacht). Aber wir sind schon gespannt und freuen uns auch auf das Leipziger Publikum.
GLASPERLENSPIEL
… sind ein deutsches Elektropop-Duo. Dahinter stecken Daniel Grunenberg (23) und Carolin Niemczyk (21), die bereits vorher in verschiedenen Bands zusammen Musik machten.
FV