Neue Songs aus Leipzig Hier spielt die Musik

Pünktlich zum Herbstauftakt haben wir für euch einen bunten Single-Mix ausgesucht. Diesmal mit dabei: Club-Melancholie von Thomas Lizzara, Deutschrap von Kollege Hartmann und Indie-Rock von 5Raumfenster.

Pünktlich zum Herbstauftakt haben wir für euch einen bunten Single-Mix ausgesucht. Diesmal mit dabei: Club-Melancholie von Thomas Lizzara, Deutschrap von Kollege Hartmann und Indie-Rock von 5Raumfenster. 

Thomas Lizzara feat. David K. | „Birdcage“

© Choose Your Sound

Für „Birdcage“ hat sich DJ Thomas Lizzara David K. als Sänger eingeladen, um einen melancholischen Club-Track zu kreieren. Im Duett mit K.’s Stimme, die an Peter Heppner erinnert, erzeugt die verhallte Geige ein besonders atmosphärisches Element, das auf musikalischer Ebene die metaphorischen Lyrics aufgreift: „She built a birdcage in the party room / nobody noticed, except for the moon.“ Mit kleinen Synth-Akzenten wird dieser luftige Track zur Sommer-Hymne. 

Single-VÖ: 16.07.2021
www.thomaslizzara.com | Instagram: @thomaslizzara und @davidkofficial

Kolege Hartmann | „Mexikaner“

© Kollege Hartmann

Ende Juli hat Rapper Kollege Hartmann sein neues Album „Modus Mindestlohn“ veröffentlicht. Die letzte Single hört auf den Namen „Mexikaner“. Mittelamerikanischer Landsmann oder Drink? Eher zweites. Davon zeugen Kollege Hartmanns Autotune-Vocals, mit denen er sich thematisch im Teufelskreis zwischen Arbeitsfrust und dem Ausbruch durch nächtliche Alkohol- und Party-Exzesse . Der Trap-Beat stammt von Produzent Iron Mike. Neben Mexikaner befinden sich 11 weitere Tracks auf „Modus Mindestlohn“, das am 23.07.2021 digital und auf Vinyl erschienen ist. 

Single-VÖ: 08.07.2021
www.kollegehartmann.de | Instagram: @kollege_hartmann

5Raumfenster | „Farben“

© Lorenz Weidinger

Das Quintett 5Raumfenster aus Borna veröffentlichte im Juli seit 2019 mit „Farben“ die erste neue Single. „Ich sitz am Fenster / alles ist grau / ich schließ die Augen, doch es hört trotzdem nicht auf“ heißt es in den Lyrics. Der Text kontrastiert den Titel und die eigentliche Botschaft zeichnet sich ab: weniger Farben, mehr grau. Ein Song über das depressive Gefühl an grauen Tagen, wenn man an sonnigere Zeiten zurückdenkt. Sänger Franzels punkige Vocals betten sich harmonisch in das Indie-Rock-Arrangement ein. Als extra Goodie gibt es eine durchaus gelungene Orchesterversion aus der Feder des Sängers oben drauf. 

Single-VÖ: 16.07.2021
www.5raumfenster.de | Instagram: @5raumfenster

Na, neugierig auf den Sound? Alle hiervorgestellten Tracks und die, die sonst noch in der Redaktion rotieren, findet ihr in unserer Spotify-Playlist urbanite empfiehlt!