„Ein Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten“, sagte der französische Dichter Nicolas Boileau-Desprèaux einst. Wie längst vergessene Weisheiten aus dem 17. Jahrhundert heute plötzlich Hand und Fuß bekommen, zeigt uns das ehemalige Kaufhaus Held.
Vom Kaufhaus zum Ausstellungsraum
Der Leipziger Held posiert in der Demmering-, Ecke Merseburger Straße in Lindenau. Kein Abriss, kein neusanierter Betonklotz, keine verwüstete Erde – das ehemalige Kaufhaus möchte mit und in Leipzig zu neuem Leben erwachen. Bis 1995 wurde das Haus noch durch die Karstadt AG betrieben, nun soll den alten Gemäuern auf fünf Etagen ab September wieder ein Puls verliehen werden. Die seit langem leer
Nostalgisches Einkaufserlebnis im September
Vielseitig soll es im September auch weitergehen. Vom 28. bis 29. September hält das Kaufhaus Pomp im Held Einzug und verwandelt es zum Mekka der schönen Dinge. Ganz nach dem Motto „Alte Liebe rostet nicht“ kann man dieser Tage ein nostalgisches Einkaufserlebnis genießen: Vielerlei Stände verleihen den alten Mauern Charme und Glanz. Mit Einbruch der Nacht verwandelt sich die Kulisse dann anschließend in einen Ballsaal und lässt unter anderem die Swinging Twenties wieder zum Leben erwachen.
Kreativräume in den Obergeschossen
Infos: www.held-leipzig.de
das mit dem kaufhaus HELD ist doch mal ein lichtblick für leipzig, oder…..??