Eine Solidaritätsaktion des DOK Leipzig Soli-Kino für die Ukraine

Am Freitag, den 1. April 2022 veranstaltet das DOK Leipzig in der Kinobar Prager Frühling eine Solidaritäts-Kino-Aktion, um Spenden für die Ukraine zu sammeln.

© DOK Leipzig 2018 / No Obvious Signs

Zum Spendensammeln zeigt das DOK Leipzig die Filme zweier ukrainischer Filmemacher:innen.

Der erste Film „Deep Love“ ist ein kurzer Animationsfilm des Regisseurs Mykyta Lyskov und behandelt die Geschichte der Ukraine und damit ein junges Land auf Identitätssuche. Der prämierte Kurzfilm spielt mit historischen Ereignissen kulturell aufgeladenen Symbolen und bringt Zuschauer:innen das vielfältige Land auf künstlerische Weise näher.

No Obvious Signs“ von Alina Gorlova aus dem Jahr 2018 erzählt Lebensgeschichten von Ukrainer:innen aus dem Krieg, der seit 2014 in dem Land brodelt. Protagonistin ist die 50-jährige Oksana, eine Reservistin, die nach ihrer Einsatzzeit unter den traumatischen Erfahrungen des Krieges leidet. Der Dokumentarfilm begleitet die starke Frau auf dem Weg zurück in ihr normales Leben und ihren Kampf gegen die posttraumatische Belastungsstörung. Ein preisgekröntes Werk, das das Grauen des Krieges und seine Einflüsse auf die Menschen auf die Leinwand bringt.

Die Veranstaltung findet am 1. April 2022 in der Kinobar Prager Frühling statt. Karten für die Veranstaltung bekommt ihr für 8 Euro. Die gesammelten Spenden gehen an Docudays UA (ukrainisches Dokumentarfilmfestival für Menschenrechte), die zur Zeit Spenden sammeln, um Filmschaffende zu unterstützen (u.a. mit medizinischer Versorgung und technischem Equipment), die in den Krisengebieten in der Ukraine filmen. Außerdem wird vor Ort eine Spendenbox bereitstehen.

Mehr Infos zur Aktion unter www.dok-leipzig.de, mehr zu Docudays UA mit einer genauen Beschreibung, wofür die Spenden eingesetzt werden, findet ihr hier: https://docudays.ua.