Von innen erwärmt Neu in Leipzig: Takumi Ramen

Japanisches Soulfood a la Takumi – jetzt auch in Leipzig. Takumi, ein bekanntes Ramen-Franchise­unternehmen, das 2007 die erste Ramen-Bar nach Deutschland brachte, gibt es jetzt auch im Zentrum-Ost. Seit ein paar Jahren wird die wärmende Nudelsuppe immer beliebter und auch in der Messestadt mehren sich mittlerweile die Läden. Das neu eröffnete Takumi fährt ein besonderes Konzept: Auf der Karte stehen jeweils zehn Ramen-Gerichte mit Hühnchen und zehn vegane Versionen der japanischen Köstlichkeit.

Vegan oder Chicken?

Ob vegan oder mit Chicken – gleichbleibend bei Takumi ist der au­thentische Geschmack. Fünf Ramen-Bestandteile sind es insgesamt. Drei davon aus dem Land der aufgehenden Sonne: Sowohl die Ramen-Nudeln als auch die Öle und Soßen kommen direkt aus Japan, sagt Inhaberin Ngoc Trang Le. Die gebürtige Leipzigerin erklärt: „Die Ramen-Nudeln werden in der Region Hokkaido hergestellt, hier vor Ort reifen sie dann auf spezielle Art und Weise.“ Das Ergebnis? Nudeln mit Biss. Die Brühe hingegen wird frisch vor Ort hergestellt, so Ngoc Trang Le. Wichtig dabei: Sie muss lange kochen, es braucht wertvolle Zutaten für den bestmöglichen Geschmack und sie muss immer heiß genossen werden. Zudem unterscheidet man klassischerweise in Shio (salzige Brühe), Shoyu (Brühe mit Sojasoße) und Miso Ramen (Brühe mit Miso). Im Takumi gibt es alle Varianten, die Auswahl ist groß und die Preise variieren von 11,80 bis 17,80 Euro.

Spezial Vegan Creamy Potage Ramen

Takumi: Franchise, aber mit Qualität

Die Portionen sind definitiv sättigend. Wir probieren die Spezial Vegan Creamy Potage Ramen, eine Variante mit Tofu, Pak Choi, Lauchzwiebeln, Mais, Algen, Gyoza und veganer Brühe aus Kombu-Blättern. Es schmeckt ausgezeichnet, mit leicht süßlicher Note. Als Vorspeise wählen wir die soften Satsumaimo-Kroketten, also Süßkartoffelkroketten, in Japan beliebtes Streetfood. Ansonsten auf der Vorspeisenkarte: Die gesamte Palette japanischer Snacks – Edamame, Kimchi (selbst eingelegt!), vegane Gyoza und Gyoza mit Fleisch, Seegras-Salat mit Tomaten, Oktopus-Bällchen, pikant eingelegte Bambussprossen und vieles mehr. Takumi überzeugt, sowohl vom Essen als auch von der Atmosphäre. Die Einrichtung ist schlicht, aber einladend und mit ästhetischen Details wie den Plakaten anderer Takumi-Läden, weißen japanischen Lampions und einer warm beleuchteten Bar. Dass das Restaurant ein Franchise-Unternehmen ist, fällt kaum auf. „Wir setzen trotzdem auf Qualität, statt auf Quantität“, betont Inhaber­in Ngoc Trang Le.

Wintergartenstraße 13 | Di bis So 12 – 14:30 Uhr & 17 – 21:30 Uhr

Instagram: @takumiramen.leipzig