9. Internationale Konferenz zur hispanistischen Sprachwissenschaft (CILH)
Der Zyklus der internationalen Kongresse zur hispanistischen Linguistik wurde 1978 auf Initiative von Gerd Wotjak begonnen.
Das Thema der diesjährigen Konferenz, „Widersprüche, Inkohärenzen und Paradoxien in der spanischen Sprache und in der hispanistischen Linguistik“ (Contradicciones, incoherencias y paradojas en la lengua española y en la lingüística hispánica), greift Fragestellungen auf, die in wesentlichen Bereichen der Linguistik von fundamentaler Bedeutung und als Arbeitsfeld für Hispanisten und Hispanistinnen von großer fachlich Aktualität und somit auch großer Attraktivität ist.
In den über den gesamten Tagungszeitraum laufenden, von Fachleuten der jeweiligen Forschungsbereiche koordinierten Sektionen werden Einzelvorträge zu Problemen bzw. Fragestellungen der Inkonsistenz, Widersprüchlichkeit und Paradoxie aus verschiedenen Perspektiven präsentiert. Insgesamt sind acht koordinierte Sektionen vorgesehen, in denen an einem oder mehreren Tagen das Tagungsthema in spezifischen Bereichen behandelt wird. Zudem gibt es allgemeine Hauptsektionen.