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Das Ende der Frauenrechte in Afghanistan – Geflüchtete Frauen berichten

Mit SUR ESRAFIL

Diese Lesung schildert die bewegenden Schicksale afghanischer Frauen nach dem Machtantritt der Taliban und dem Zusammenbruch des von der NATO unterstützten Regierungssystems. Es beleuchtet Herausforderungen und die Angst, die die afghanische Gesellschaft ergriff, insbesondere die Frauen, die unter den repressiven religiösen Regeln am meisten zu leiden haben. Frauen, darunter Lohnarbeitende, Journalistinnen, politisch Aktive, sahen sich gezwungen, nach Wegen zu suchen, um drohender Gewalt und Unterdrückung zu entkommen.

Dieses Buch gibt Frauen eine Stimme und archiviert aus ökonomischer, politischer und sozialer Perspektive erlebte Ereignisse. Persönliche Erinnerungen und Erfahrungen geben einen tiefen Einblick in den Kampf der Frauen gegen Korruption und Polarisierung; zeigen ihren Mut und ihre Entschlossenheit, trotz neuer Bedrohungen und Herausforderungen ein freies Leben zu suchen. Beleuchtet werden auch die zwanzigjährige Anwesenheit der NATO in Afghanistan und daraus resultierende langfristige Auswirkungen auf die Gesellschaft.
SUR ESRAFIL studierte an der Universität Herat und war viele Jahre als Anwältin in Afghanistan tätig. Sie war Mitglied der Afghan Pen Association und initiierte die Hashtag-Kampagnen #IchUndDieSchwangerschaft und #WieHeißeIch. Seit ihrer Kindheit migrierte sie in verschiedene Länder. Sie arbeitet als PR-Referentin bei YAAR e. V., einer afghanischen NGO in Berlin.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung

Nächster Termin

Freitag, 28.03.2025

Beginn

18:00 Uhr

Ende

19:30 Uhr
Windscheidstr. 51
04277 Leipzig

Eintritt Hinweise

Eintritt nach Selbsteinschätzung
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