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Die DDR ist nachhal(l)tig. Eine Streitschrift zur Ostidentität

Die Ostdeutschen haben ihre eigene Identität. Diese Erkenntnis speist sich aus über 80 narrativen Interviews, die die beiden Autorinnen führten – und in denen Frauen und Männer über ihr Leben in der DDR und der BRD berichten. Im vorliegenden Band werten sie diese Lebensberichte aus. Über das Demokratie-, Bildungs- und Arbeitsverständnis im Osten, berufliche Brüche nach der Wende bis zum Familienbild zeichnen sie ein überzeugendes Mosaik typischen Ost-Seins nach. Sie zeigen, was Menschen im Osten besonders macht und auf welche Weise Erfahrungen im Sozialismus bis heute nachwirken. Ein Muss für alle, die den Osten Deutschlands verstehen wollen.

UTA MITSCHING-VIERTEL & ELLEN HÄNDLER, beide Jahrgang 1948, wuchsen in der DDR auf, gründeten Familien und begannen dort ihre berufliche Laufbahn. Uta Mitsching-Viertel, promovierte Politologin, arbeitete in verschiedenen Verlagen und beim DDR-Fernsehen; nach der Wende in der öffentlichen Verwaltung eines Bundesministeriums. ELLEN HÄNDLER, promovierte Soziologin, war im Amt für Jugendfragen und im Ministerrat der DDR tätig, arbeitete nach der Wende im Bundesamt für Vermögensfragen und als Pressesprecherin. Bisherige Veröffentlichungen: Unerhörte Ostfrauen (2019); Problemzone Ostmann (2021)

Nächster Termin

Donnerstag, 10.04.2025

Beginn

17:00 Uhr

Ende

19:00 Uhr
Windscheidstr. 51
04277 Leipzig

Abendkasse

4,00 EUR

Eintritt ermäßigt

2,00 EUR
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