Eagles of Death Metal
Mit den Eagles of Death Metal lebt Frontmann Jesse ‚The Devil’ Hughes seinen Rock’n’Roll-Traum. Dank klassischer, tanzbarer Songs und grandioser Shows gehören sie zu den besten Live-Acts überhaupt. Alles begann mit einer Idee der einstigen Schulfreunde Joshua Homme – Frontmann der Queens of the Stone Age – und Sänger/Gitarrist Jesse Hughes, bis heute das bestimmende Duo bei Studioaufnahmen der Band. 1998 gründeten die beiden in ihrem Heimatort Palm Desert in der kalifornischen Wüste die Eagles of Death Metal – zunächst nur, weil ihnen der Name gut gefiel. Die großartige Musik dahinter, eine infektiöse Mischung aus Boogie, Rock und Blues, entstand erst später.
Mit den Alben „Peace Love Death Metal“ (2004), „Death By Sexy“ (2006) und „Heart On“ (2009) sowie einem fast übermenschlichen Live-Pensum erarbeiteten sie sich eine stetig wachsende Fangemeinde. Ihre Konzerte mutieren zu ausgelassenen Rock-Happenings inklusive Posen, Schweiß und Luftgitarren. Hits wie „Cherry Cola“, „I Want You So Hard (Boy’s Bad News)“ oder „Wannabe In L.A.” dominierten in der Folge auch den Mainstream. „Heart On“ feierte weltweit Erfolge und erreichte Platz 3 der Independent Album Charts in den USA. Dennoch legte Jesse Hughes seine Adler vorübergehend auf Eis, um mit seinem Nebenprojekt Boots Electric zu reüssieren. Womit ihm auf Anhieb eine Sensation gelang, denn seine Mischung aus Boogie und knackiger Elektronik stieß auf große Anerkennung. Und auch sein etwas sperriger ausgefallenes Soloalbum „Honkey Kong“ konnte 2012 seine Fans nachhaltig begeistern.