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Exercising collective Disobedience

Die Ausstellung widmet sich anhand aktivistischer und künstlerischer Gesten dem Themenkomplexen von reproduktiven Rechten und transnationaler Solidarität. In den letzten Jahren wurden in vielen Ländern reproduktive Rechte zunehmend eingeschränkt. Die Ausstellung ist eine flüchtige Manifestation der Recherchen und Aktionen der Künstlerinnen und Aktivistinnen Alexandra Ivanciu und Jolanta Nowaczyk, die intendieren, Betreuungsnetzwerke zu unterstützen, einen Begegnungs- und Diskursraum zu schaffen und die Sichtbarkeit für das Thema zu verstärken.

Alexandra Ivanciu und Jolanta Nowaczyk engagieren sich im weltweiten Kampf um den Zugang von Frauen zu reproduktiven und empfängnisverhütenden Rechten. Die Künstlerinnen haben sich während ihres Studiums in Rumänien kennengelernt und arbeiten seit 2018 zusammen.

Als Reaktion auf die Entscheidung der polnischen Regierung, Abtreibungen ab Januar 2021 zu verbieten und den Zugang zur »Pille danach« stark einzuschränken, hat sich ihre künstlerische Praxis in Richtung Aktivismus verschoben. In der Ausstellung Exercising collective Disobedience wird es um Solidarität und Netzwerke als Form eines feministischen Widerstandes gehen.

Mit dem Format D21 Solo fördert der D21 Kunstraum Künstler:innen aus Mitteldeutschland, die sich in der eigenen künstlerischen Arbeit kritisch mit Fragen unserer heutigen Zeit auseinandersetzen. Die Ausstellung soll einen Überblick über die Arbeitsweise und das Schaffen geben. Es Teil unseres Jahresthemas »Radikale Fürsorge«.

Eröffnung: 24. August 2023, 19:00 Uhr

Führung durch die Ausstellung: 25. August 2023, 15:00 Uhr

Termin

Samstag, 07.10.2023

Beginn

15:00 Uhr
Demmeringstraße 21
04177 Leipzig
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