Geboren, als der Mond im Widder stand – Die Entdeckung eines unbekannten astrologischen Traktats
Die Rückseite der drei Fragmente, die ein und derselben Rolle entstammen (P.Lips. inv. 1304+157+163) enthält einen bisher unbekannten astrologischen Traktat mit einer selten überlieferten Methode: Bei der Geburt eines Kindes werden Vorhersagen gemacht, wobei die Stellung des Mondes in einem der Tierkreiszeichen eine entscheidende Rolle spielt. In dem Vortrag wird abschließend gefragt, welchen Platz diese Methode in den sich wandelnden Astrowissenschaften Mesopotamiens, Ägyptens und der griechisch-römischen Welt einnimmt.
Vortrag von Dr. Michael Zellmann-Rohrer
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