Mulde, Leithemühle und Thümmlitzwald
Auf Radwegen und ruhigen Straßen mit Stopps in Störmthal 15 km, am Kirchteich Otterwisch 28 km, Rastplatz Radweg Borna-Grimma 38 km. Durch den Glastener Forst nach Schönbach und talwärts an die Freiberger Mulde mit Wasserschloss Podelwitz 50 km, zum idyllischen Wanderweg von 2,5 km am Schanzenbach mit Mühlteich und Giksmutter (Saage zum Porphyrfelsen) zur Leithenmühle 54 km (kleine Schiebstrecken möglich). Sie ist die einzige erhaltene von 5 Wassermühlen, für die der kleine Bach mehrfach angestaut werden musste. Auszugshaus mit Ferienwohnungen, oberschlächtiges Wasserrad und historisches Taubenhaus ergänzen das gastliche Haus. Anstiege über Brösen zur Talfahrt nach Röda und über die Fuß-und Radwegbrücke Altleisnig zum Hundertwasserhaus in Marschwitz 1c, nach Tanndorf mit Bahnanschluss 64 km und 557 Hm. Alternativ zum weitgehend ebenen Mulderadweg über Erlln Anstieg ca. 100 Hm durch den Thümmlitzwald zum ehemaligen Braunkohlenschacht Zur Grube 8 mit Brikettfabrik und Museum Am Schulberg 6 in Leipnitz, 2 €/Pers. mit Anmeldung. Heute erinnern nur noch Bruchfelder, Huthaus und Braunkohlenweg an den einst florierenden Bergbau von 1820 bis 1960 mit Pausen. Wenn möglich Abstecher zum Thümmlitzsee und über Förstgen nach Kössern mit Stopp am Rittergut. Ein Vorbesitzer war F.W. von Erdmannsdorf, Pionier des Klassizismus in Deutschland. Er baute für seinen Freund „Vater Franz“ das Wörlitzer Schloss. Die ausgezeichnete Lage auf einem Felssporn über der Mulde fand Investoren, die es mit viel Liebe zum Detail denkmalgerecht für eine zeitgemäße Nutzung sanierten. Zur Bahnrückfahrt ab Großbothen sind fast 80 km mit 642 Hm zu radeln, kleine Abkürzungen sind möglich.