Podiumsdiskussion Rosa Luxemburg Stiftung. Veranstaltungsreihe Wege aus der linken Krise
Kapitalismus, Klimakrise und Krieg – eigentlich gäbe es aus linker Perspektive viel zu tun. Doch die Linke ist zersplittert und geprägt von innerlinkem Streit – am liebsten ausgetragen in aller Öffentlichkeit. In Zeiten multipler Krisen sowie tiefgreifender gesellschaftlicher und politischer Umbrüche ist sie viel zu oft mit sich selbst beschäftigt, anstatt echte gesellschaftliche Alternativen zu präsentieren.
Dem wollen wir uns stellen und in einer sechsteiligen Veranstaltungsreihe Menschen aus unterschiedlichen Kontexten und mit unterschiedlichen (politischen) Hintergründen zusammenbringen, um gemeinsam nach Wegen aus dieser linken Krise zu suchen.
Unser Ziel ist es, Perspektiven für eine offene, solidarische, emanzipatorische Gesellschaft zu entwickeln und im offenen Austausch Wege zu ergründen, wie wir Menschen erreichen und diese für unsere Ideen begeistern können.
Lasst uns gemeinsam die gesellschaftliche Linke voranbringen und Wege ergründen, wie wir zu dieser erstrebenswerten Utopie gelangen können!
Nach einer ersten Bestandsaufnahme und Analyse der Situation beschäftigen wir uns mit unserer Vorstellung von Gesellschaft sowie konkreten Ideen für eine Veränderung der aktuellen Verhältnisse. In einem dritten Schritt fragen wir uns, welche konkreten Umsetzungsschritte es braucht, um diese Gesellschaftsform zu erreichen.
Alle Termine:
Montag, 06. November, 18:30 Uhr: Die politische Produktivität des Utopischen
Montag, 13. November, 18:30 Uhr: Ökonomie nach dem Kapitalismus
Montag, 20. November, 18:30 Uhr: Organizing – Möglichkeiten und Grenzen eines strategischen Konzepts
Montag, 27. November, 18:30 Uhr: Die Eigentumsfrage stellen