Das Schäbige im Schönen | Italo-Pop | Melancho-Minimal
3x neue Musik aus Berlin: Bettina Köster, Luca Vasta, Dirty Doering
29.07.2017
Friedrich Reip
Wie jeden Monat haben wir auch diesmal wieder Release-Listen und Blogs durchforstet, um die spannendsten neuen Platten aus und zu Berlin zusammenstellen. Dies sind unsere Highlights im Juli…
Wie jeden Monat haben wir auch diesmal wieder Release-Listen und Blogs durchforstet, um die spannendsten neuen Platten aus und zu Berlin zusammenstellen. Dies sind unsere Highlights im Juli…
Velten Döring, besser bekannt als Dirty Doering, hat es wieder getan. Der Katermukke-Labelgründer und einstige Resident der Bar25, der aber auch in jedem anderen Schuppen von Namen in Berlin an Knöpfchen und Platten gedreht hat, legt mit „I Don’t Think So“ (bereits im Juni erschienen) eine Compilation aus zwei Mixes vor, die es gemeinsam auf stolze 160 Minuten Laufzeit bringen – gerade genug, um die Clubbing-Kernzeit von 2 bis 5 Uhr vor der heimatlichen Anlage zu bestreiten, wenn einem das miese Sommerwetter mal wieder die Party versaut. In der Tracklist der zwei CDs finden sich neben etlichen Eigenproduktionen des gebürtigen Leipzigers auch Tracks von unter anderem Kollektiv Ost, Nu, Rafael Cerato, Jan Mir oder Iannis Ritter & Christopher Schwarzwalder. Melancho-Minimal vom Feinsten.