Was das konkret heißt? Sein Geschäftskonzept so breit aufstellen wie möglich – ohne sich dabei zu verzetteln, denn das ist die wahre Kunst. Die Betreiber der Fusion Factory in der Rosa-Luxemburg-Straße sind zuversichtlich, sie zu meistern. Fusion Factory: Der Vielfaltsgedanke steckt schon im Namen. Aber worum handelt es sich genau? Bar? Club? Atelier?
All of the above: „Als sozial eingestellter Modedesigner und Koch habe ich immer davon geträumt, eine Einrichtung zu etablieren, die meine beiden Leidenschaften in einem multifunktionalen Atelier kombiniert, das exzellente Gastfreundlichkeit und maßgeschneidertes Design bietet und zu dem die Menschen einen persönlichen Bezug aufbauen können“, erklärt Gründer Michael Pattison. „Wir haben ein Modeatelier, eine Verkaufsfläche, eine Café-Bar und großzügige Event-Räumlichkeiten, die die Möglichkeit bieten, die Dinge zu kombinieren, die ich liebe, und die Freiheit, sich zwischen ihnen zu bewegen.“
Den langgehegten Traum Wirklichkeit werden lassen
Mittwochsdinners und Aperitivo-Freitag
Durch viel positives und konstruktives Feedback aus dem Freundes- und Bekanntenkreis ermutigt, verloren Pattison und sein Team trotz bürokratischer und finanzieller Hürden jedoch nie das Ziel aus dem Blick. Das Durchhaltevermögen soll sich nun auszahlen: „Wir organisieren regelmäßige wöchentliche Events von Livemusikabenden über ungezwungene selbstgekochte [und glutenfreie, Anm. d. Red.] Mittwochsdinners bis zum Aperitivo-Freitag und wollen durch unsere Gastfreundschaft die Menschen und auch lokale Unternehmen anregen, uns zu ihrem festen Anlaufpunkt in Mitte zu machen.“
Infos: Rosa-Luxemburg-Str. 17, 10178 Mitte, www.fusion-factory.de
Autor: Julian Riedel
Tolle Location