Radfahren macht unsere Städte lebenswerter und vor allem: Radfahren verbindet Menschen. Das gilt für Radfahrer, aber auch genauso für Lebensstile, Kulturen und Religionen. Auftakt der Kampagne bildet deshalb auch ein Motiv der Toleranz: Auf einem Tandem sitzen gemeinsam der Berliner Rabbi Daniel Alter und Imam Ferid Heider. Mit dem ungewöhnlichen Motiv, das eigentlich nicht ungewöhnlich sein sollte, wirbt die Kampagne auch für die „Cycling Unites“ Critical-Mass-Tour zum Abschluss der Berlin Bicycle Week. Um gemeinsam ein Zeichen für mehr Toleranz und Vielfalt zu setzen.
Zentrales Motiv der Kampagne sind ein Imam und ein Rabbi, die gemeinsam auf einem Tandem-Fahrrad sitzen: Sie setzen damit ein Zeichen für ein respektvolles Miteinander.
Die Berlin Bicycle Week findet ihren Abschluss in der „Cycling Unites“ Critical-Mass-Tour. Heinrich Strößenreuther von der Initiative Clevere Städte und Bernhard Heider, der das Projekt meet2respect ins Leben gerufen hat, setzen die Idee der Kampagne praktisch um: Am Sonntag, 22. März um 17 Uhr starten vom Brandenburger Tor mehrere Tandems mit je einem Imam und einem Rabbi. Gemeinsam mit Hunderten von Radfahrern wird symbolisch ein Zeichen für Respekt, Toleranz und guten Umgang miteinander gesetzt. Die Route führt vom Brandenburger Tor durch die Stadt an jüdischen und muslimischen Einrichtungen vorbei und endet an der Tempelhofer Freiheit.
Ein Rabbi und ein Imam sitzen auf’m Tandem …
… was klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes, ist eine ernst gemeinte Botschaft: Die Berlin Biycicle Week wirbt mit der Kampagne „Cycling Unites“ für Toleranz und Respekt – auch jenseits des Fahrrads.