Die transmediale findet bereits zum 29. Mal statt und steht in diesem Jahr unter dem Namen „Conversation Piece“.
Zu den Vorträgen, Diskussionen und Workshops gesellen sich temporäre Installationen sowie experimentelle Formate. Die Veranstaltungen werden mit Hilfe eines lokalen Netzwerkes mit Galerien, Projekträumen und Kulturproduzenten durchgeführt und sollen neue Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Technologie aufzeigen. So wird zum Beispiel der Künstler Francois-Joseph Lapointe den Besuchern bei der Eröffnung die Hände schütteln und aufzeigen, wie sich die mikrobielle Gemeinschaft in seiner Handfläche verändert. Dazu werden ihm Hautproben entnommen, analysiert und ihre Veränderung medial dargestellt.
Stadt der Roboter
In einer anderen Veranstaltung im Haus der Kulturen der Welt wird eine Stadt der nahen Zukunft, die durch Roboter gemanaged wird, präsentiert. Und es gibt eine Live-Performance des ersten ausschließlich durch Daten entstandenen Spielfilms „Hello, City!“. Oder wie wäre es mit einem Aerobic-Kurs für den ganzen Körper, bei dem Gesten neu interpretiert werden, die mit dem Bedienen mobiler Geräte zusammenhängen? Eine Choreographie, bei der jeder teilnehmen kann.
Infos: Die transmediale findet vom 3. bis zum 7.2.2016 im Haus der Kulturen der Welt statt. Hier geht es zur Website des Festivals.