Vorschau: Hamburger Bahnhof startet Talksreihe „In Conversation“ mit internationalen Kunststars

Ab Februar 2024 holt der Hamburger Bahnhof internationale Künstler*innen nach Berlin und lädt sie jeden ersten Samstag im Monat zum Gespräch mit dem Publikum ein.

Copyright: Mark Bradford Courtesy the artist and Hauser & Wirth

Ab Februar 2024 holt der Hamburger Bahnhof internationale Künstler*innen nach Berlin und lädt sie jeden ersten Samstag im Monat zum Gespräch mit dem Publikum ein. Etablierte Künstler*innen, die in der Sammlung der Nationalgalerie vertreten sind oder im Museum ausgestellt haben, sprechen über ihren künstlerischen Werdegang oder die Berliner Kunstszene im internationalen Kontext.

Den Auftakt macht die Künstlerin und Aktivistin Tania Bruguera

„In Conversation“ findet jeden ersten Samstag im Monat um 15 Uhr statt und wird durch die Unterstützung der Deutschen Bank für die Dauer von zwei Jahren ermöglicht. Die Reihe bietet dem Berliner Publikum die Gelegenheit, international einflussreiche Künstler*innen persönlich und bei freiem Eintritt im Hamburger Bahnhof erleben zu können.

„In Conversation“ beginnt am Samstag, 3. Februar 2024 mit der Künstlerin und Aktivistin Tania Bruguera, die kurz darauf ihre Performance „Where Your Ideas Become Civic Actions (100 Hours Reading The Origins of Totalitarianism)”. Dabei handelt es sich um eine 100-stündige Lesung von Hannah Arendt, im Hamburger Bahnhof präsentiert (7. bis 11. Februar).

Später in 2024: Mark Bradford und Anne Imhof

Die Reihe wird im Laufe des Jahres unter anderem mit Anne Imhof, die 2016 im Hamburger Bahnhof die Oper „Angst II“ anlässlich der Auszeichnung mit dem Preis der Nationalgalerie zeigte, sowie mit Mark Bradford (siehe Bild) fortgesetzt. Er bespielt ab September 2024 die Rieckhallen mit dem zweiten Teil der Sammlungspräsentation „Nationalgalerie der Gegenwart“.

Die Gespräche in der historischen Halle werden von Mitgliedern aus dem kuratorischen Team des Hamburger Bahnhof moderiert. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Termine und das vollständige Programm zeitnah unter www.smb.museum/hbf.