THE ART OF QUARTET FEAT. BENJAMIN KOPPEL, ANTONIO SANCHEZ, KEVIN HAYS & JAMES GENUS

BENJAMIN KOPPEL – ALTO SAXOPHONE
KEVIN HAYS – PIANO
JAMES GENUS – BASS
ANTONIO SANCHEZ – DRUMS

The Art of the Quartet besteht aus vier der gefragtesten, vielseitigsten und erstklassigen Jazzmusiker der Gegenwart: Mit Antonio Sanchez, Benjamin Koppel, Kevin Hays & James Genus bündeln vier Schwergewichte der Jazzwelt ihre Kräfte um das Quartettformat neu zu definieren.

Geleitet von Saxophonist Benjamin Koppel und Schlagzeuger Antonio Sanchez präsentiert die mit Grammy-Preisträgern besetzte Band ein Programm verortet im Modern Jazz. Individuelle Qualität trifft auf meisterhaftes Interplay; ein absolutes Must-See!

Benjamin Koppel ist ein dänischer Saxophonist, Komponist und Schriftsteller. Der 18jährige Koppel, der bereits sein erstes Album herausgebracht hatte, ging nach New York um dort Unterricht zu nehmen und gilt inzwischen als einer der weltbesten Saxophonisten. Er arbeitete als Bandleader und Sideman mit MusikerInnen wie Phil Woods, Larry Goldings, Bill Stewart, Paul Bley, Jack DeJohnette, Peter Erskine und vielen mehr und wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Django d’Or. Seine letzte Aufnahme ist die Auseinandersetzung mit einer der spektakulärsten Rettungsaktionen zur Zeit des Nationalsozialismus, White Busses.

Der mit einem Grammy ausgezeichnete Jazzpianist und -komponist Kevin Hays ist international als einer der originellsten und überzeugendsten Musiker seiner Generation anerkannt. Seine zahlreichen Aufnahmen wurden von der New York Times, dem Downbeat Magazine und der Jazz Times gelobt und mit dem „Coup de Coeur“-Preis der Académie Charles Cros (Frankreich) ausgezeichnet. Kevin hat auf zahlreichen Alben als Gastmusiker mitgewirkt und unter anderem mit Chris Potter, Bill Stewart, Joshua Redman, Jeff Ballard, Nicholas Payton und Al Foster aufgenommen. Zu diesen bemerkenswerten Kooperationen gesellen sich gehören ein Klavierduo-Projekt mit Brad Mehldau und Welttourneen mit James Taylor, Sonny Rollins, John Scofield, Joe Henderson und Roy Haynes. Neben seiner gefeierten Arbeit als Pianist und Komponist ist Kevin zunehmend auch als begabter und ausdrucksstarker Singer/Songwriter bekannt geworden. Im Jahr 2015 veröffentlichte er das viel gelobte Album New Day (Sunnyside), auf dem er seine eigenen Songs zusammen mit einer fesselnden Interpretation des Jimmy Webb-Klassikers „Highwayman“ vortrug. Eine der Höhepunkte seiner Karriere war wohl Hays Co-Autorenschaft bei Kompositionen auf dem Album der Steve Gadd Band, das 2019 mit dem GRAMMY Award für das beste zeitgenössische Instrumentalalbum ausgezeichnet wurde. Das Album enthält auch Kevins „Spring Song“, den einzigen Gesangstitel.

James Genus ist ein US-amerikanischer Jazzbassist. Er beherrscht den E- wie Kontrabass gleichermaßen und zählt zur absoluten Elite seines Fachs. Kurz nach seinem Umzug nach New York 1987 dauerte es nicht lange bis er ein wichtiger Teil der Szene wurde und mit den Großen der Szene arbeitete: Horace Silver, Roy Haynes, Benny Golson, Lee Konitz, Michael Brecker, Bob Berg, Bob James, Geoffrey Keezer, auch in jüngerer Zeit kamen noch Künstler wie Herbie Hancock, Branford Marsalis, Rave Coltrane und Pop Acts wie Daft Punk hinzu.

Antonio Sanchez ist einer der führenden Schlagzeuger der Szene. Er begann seine Karriere in seiner Heimat Mexiko, bis er für ein Studium am Berklee College of Music nach Boston zog. Danach ging es ans New England Conservatory, von wo aus er auf Empfehlung seines Lehrers Danilo Perez mit Dizzy Gillespies United Nations Orchestra auf Tour ging. Pat Metheny entdeckte ihn während dieser Tour und damit begann Sanchez’ Sprung in die Jazzelite.