Wir möchten, dass alle, egal ob Architektur-, Landschafts- oder Menschenfotograf, Motive finden können. Es soll eine bunte Mischung werden.
Was ist so schwierig, während des Fotomarathons das perfekte Bild zu machen?
Zum ersten, dass die Fotografen die Themen erst an dem Tag bekommen. Man kann sich nicht darauf vorbereiten, sondern muss sich blitzschnell auf die Aufgaben einstellen. Zweitens stehen die Fotografen unter Zeitdruck. Dann kennen sie die Örtlichkeiten, an denen sie fotografieren, nicht. Und sie müssen die Themen chronologisch abfotografieren. Das heißt, wenn sie die zündende Idee für das erste Motiv erst nach dem zweiten Foto haben, müssen sie entweder von vorn anfangen oder es ist halt schon zu spät. Und: pro Thema dürfen sie nur ein Bild abgeben.
Hauptsächlich darauf, wie das Thema interpretiert wurde. Natürlich spielt die technische Qualität eine Rolle. Aber es geht vorrangig darum, wer das Thema am besten auf seinem Foto umgesetzt hat. Da die Jury für die Entscheidung mehr Zeit als letztes Jahr hat, wird es wohl auch mehr Diskussionen geben.
Jenifer Hochhaus