Erst kürzlich hat unser Instagram-Account die Marke von 5.000 Follower:innen geknackt. Ein Erfolg, der natürlich in Form eines Insta-Posts gefeiert werden muss, ist ja klar. Wie praktisch es da doch ist, dass es seit vergangenem Jahr das selbst ernannte Selfie Museum Pixtory in den Höfen am Brühl gibt.
Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern beherbergt Pixtory 15 regelmäßig wechselnde und aufwendig gestaltete Sets, in denen sich Hobbyfotograf:innen, Influencer:innen und solche, die es noch werden wollen, oder Leute, die einfach nur schöne Fotos machen möchten, fotografisch austoben können. Auf der Suche nach einem instagram-feed-geeigneten Schnappschuss für unseren 5-K-Meilenstein möchten auch wir uns durch die Kulissen shooten und nehmen euch mit auf unsere kleine Pix-Tour(y).
#urbanjungle
Das Kamerastativ ist in Position gerückt und der Selbstauslöser betätigt. Die Modelle (also wir) sind mit zwei großen Heliumballons, ungelenken Gliedmaßen und leichten Hemmungen ausgestattet. Recht unbeholfen schlängeln wir uns zunächst durch einen grünen Kunstpflanzendschungel samt Hängeschaukel. Es blitzt zehnmal hintereinander, doch beim Betrachten der Bilder dann die Ernüchterung: Alle zehn Fotos sehen gleich aus, genauer gesagt wie gewollt und nicht gekonnt. Fotografiert werden will anscheinend geübt sein. Deshalb beschließen wir eine Strategieänderung, die wie folgt lautet: Nicht mehr stumm dastehen und in die Kamera glotzen, sondern posen, posen, posen!
Abgesehen von einigen schielenden Augen und verschwommenen Bewegungen, können sich die Ergebnisse unseres zweiten, dritten und x-ten Versuchs durchaus sehen lassen, auch wenn das wohl eher an der Kulisse als an den sich darin befindlichen urbanite-Modellen liegt. Zumindest scheinen wir auf dem Weg in die richtige Richtung zu sein und es ist erstaunlich, was ein toller Hintergrund so alles an fehlender Fotogenität wettmachen kann. Doch so ganz zufrieden mit uns als Motiven sind wir noch nicht.
#Kulissenwechsel
Also ziehen wir weiter. Vorbei an schwarzen Räumen mit Neonröhren und einem Rosengarten tauchen wir ein in eine pinke Glitzerwelt aus Flattervorhängen, von der Decke hängenden Kristallen samt silberner Chaiselongue im Miniaturformat. Eine gezündete Konfettikanone, etliche sowohl miss- als auch gelungene Posingversuche und Hunderte Selbstauslöserfotos später sind einige Bilder im Kasten. Fest steht: Je spontaner wir herum-springen, desto besser die Fotos.
#Bällebad
Jetzt wo wir endlich warm-geshootet sind, ist unsere Zeit auch schon fast vorüber. Von den 15 Rooms haben wir gerade einmal zwei ausprobiert, was wir so nicht auf uns sitzen lassen können. Schließlich lautet das Versprechen von Pixtory „15 Sets und 1.000 Möglichkeiten“. Nach der Glitzersession ist deshalb vor dem Bällebad, in welchem wir, ganz bällebad-like, mehr herumtoben, als dass ernsthaft noch an Fotos gedacht werden kann. Wir haben viel Spaß, doch sind ursprünglich ja zum Arbeiten hergekommen und nicht des Vergnügens wegen …
Deshalb verschlägt es uns noch einmal in eine andere Location mit weniger Ablenkung. Ein urbanes Set aus Graffitis, goldenen Rohren und einem ebenso goldenen Einkaufswagen zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich, haben wir uns schließlich der Urbanität bereits qua Namen verschrieben. Tolle Kulisse! Unsere letzten Minuten verbringen wir damit, in den Einkaufswagen zu klettern, um schließlich festzustellen, dass der Weg hinein deutlich leichter fällt als der Weg hinaus. Ein paar Selfies und Insta-Storys später endetunsere Tour durch die bunte Glitzerwelt von Pixtory auch schon wieder. Unsere Speicherkarte ist voll und das passende Foto zur Feier des Knackens der Fünftausendermarke bei Instagram sicherlich im Kasten.
Infos zu Preisen erhaltet ihr unter
www.pixtory-leipzig.de | Instagram: @pixtory.leipzig
Mehr Fotoergebnisse findet ihr auf unserem Instagram-Kanal: @urbanite.leipzig