urbanite-Leser blicken hinter die Kulissen von McDonald's B steht für Big Mac

Kaum ein anderes Unternehmen prägt die Innenstädte, Bahn- und Rasthöfe so, wie die Firma mit dem goldenen M – die Rede ist natürlich von McDonald’s.

So gut wie jeder kennt es, fast jeder hat schon einmal dort gegessen. Es gehört zu den zehn wertvollsten Marken der Welt. Kaum ein anderes Unternehmen prägt die Innenstädte, Bahn- und Rasthöfe so, wie die Firma mit dem goldenen M – die Rede ist natürlich von McDonald’s. Zusammen mit ein paar treuen Lesern haben wir einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Filiale im Höfe am Brühl gewagt.

© Ronny Wenzel

Zusammen mit unseren Lesern Alla, Fernanda und Sebastian betreten wir das Restaurant – eine recht angespannte Zeit. Denn gerade wird das Frühstücks- auf das Mittagsangebot umgestellt. Die hungrigen Gesichter der Gäste begutachten uns mit Argwohn, als wir uns frech an die Kasse drängeln, um uns anzumelden. Die Kassiererin lässt nach dem Restaurantleiter rufen und kurze Zeit später werden wir von einem dynamischen Mann mittleren Alters namens Torsten Steinmetz begrüßt. Steinmetz führt uns durch eine kleine Tür direkt neben den Kassen. Schnurstracks befinden wir uns in dem Bereich, der für normale Gäste nicht sichtbar ist. Hier werden auf engstem Raum zwei Kühlkammern, eine Mischanlage für Getränke, der Lieferanteneingang sowie die Personaltoilette beherbergt.

© Ronny Wenzel
Es gehört also schon ein gewisses logistisches Kalkül dazu, um Pommes und Fleisch hier so zu lagern, dass alles beim schnelllebigen Tagesgeschäft in kürzester Zeit erreicht werden kann. Gerade weil es hier so eng zugeht, wird Sauberkeit extragroß geschrieben und genau das ist auch unser Stichwort! Steinmetz hält bereits für jeden von uns einen Hygieneanzug parat, denn jetzt geht es in die Küche. Eilig schlüpfen wir in die Anzüge und finden uns am Waschbecken ein, wo uns eine Mitarbeiterin erklärt, wie man richtig Hände wäscht – gesagt, getan. Extra für uns wurde Produktionsstrecke Zwei eröffnet, denn wir dürfen uns nun selbst einen Burger zusammenstellen. Damit die verschiedenen Zutaten immer in der richtigen Reihenfolge auf dem Burger landen, hängt an der Produktionsstrecke ein Bauplan. Wir schnappen uns also erst einmal die beiden Brötchenhälften und lassen sie in den Hightech-Toaster fallen, der sie in nur wenigen Sekunden perfekt gebräunt wieder ausspuckt.

© Ronny Wenzel
Platzbedingt und auch aus Gründen der Effizienz hängen die vielen verschiedenen Verpackungen für Big Mac und Co. neben dem Toaster und somit direkt über der edelstählernen Arbeitsplatte. Unser Griff geht zu den schwarzen Verpackungen, die für die Signature Burger bestimmt sind, und legen unsere Brötchenhälften hinein. Auf die Unterseite verteilen wir etwas Coleslaw, wohingegen wir auf die Oberseite BBQ-Sauce mit einer Dossierspritze punktgenau auftragen. Anschließend legen wir uns ein paar frische Blätter Salat und rote Zwiebel auf die Seite mit dem Coleslaw. On Top noch etwas Käse; und natürlich darf auf einem echten BBQ-Burger Bacon nicht fehlen, welchen wir auf die Oberseite des Brötchens legen. Fast geschafft – nun gehen wir zur nächsten Station.Mit 150 Gramm saftigem Rindfleisch feiert unser Burger nun seine Hochzeit. Währenddessen lässt sich Sebastian schon mal die Fritteuse erklären und achtet darauf, dass unsere Curly Fries auch wirklich goldgelb aus dem Fett gezogen werden. Nun noch schnell ein paar Getränke zapfen und dann heißt es: Schmecken lassen!     

                                                  
Info: Mo bis Do 7:30 – 22:30 Uhr, Fr bis Sa 7:30 – 1 Uhr, So 10:30 – 21 Uhr