Die Zwiebeln werden mit geölter Butter angebraten und mit etwas Wein abgelöscht. Stichflammenaction inklusive! Wir geben Rote-Beete-Saft und die Gnocchi dazu, damit diese schön mit dem Saft eindicken können, während wir uns dem Rucola zuwenden. Wir haben noch nie etwas frittiert, vor allem keinen Salat, aber mit wenigen Handgriffen wird der Rucola gewaschen und in das Fett geworfen. Nach zwei, drei Minuten ist der Salat knusprig und soll für einen nussigen Geschmack sorgen. Dann noch drei Löffel Ziegenfrischkäse auf dem Teller drapiert und fertig.
Insgesamt hat das Ganze nicht mehr als 20 Minuten gedauert. Und so können wir direkt von unserem Meisterwerk kosten. Die Gnocchi schmecken gleichermaßen süß dank der Roten Beete und würzig aufgrund des Rucola. Dazu würde ein halbtrockener Weißwein passen, oder ein Bier, überlegt Holle. Als Nachspeise könnten wir noch zwischen drei Kuchen wählen, für die Vorspeise gibt es Brezeln, Salate oder Weißwürste im Angebot. Davon hätte aber nichts mehr reingepasst – schon von einer Portion sind wir ordentlich satt geworden.
INFO: Neben dem täglichen Betrieb werden im Waldi am Wochenende und jetzt auch wieder dienstags Partys mit verschiedenen DJs gefeiert. Bis zu 240 Leute finden innen und draußen im Freisitz Platz, reservieren ist erst ab fünf Personen nötig. Täglich von 11:30 bis 0 Uhr geöffnet.
Mh.