Festival für Tech, Business & Kunst Ein Festival für Start-ups? Einfach mal Machn!

Wie können die großen Themen unserer Zeit von Unternehmen angegangen werden? Und welche Innovationen schlummern noch in der mitteldeutschen Start-up-Szene? Diesen und vielen weiteren wichtigen Fragen will sich das Machn-Festival widmen.

© Machn Festival / Westgarten
Wunderschöne Location: Machn22 @Westgarten

Networking mal anders

Statt sich bei trockenen Vortragsreihen in grauen Seminarräumen auszutauschen, kann man schließlich auch ein Festival feiern. Deswegen trifft sich die mitteldeutsche Gründer:innenszene in diesem Jahr beim „Machn22 – Startup Festival for Tech, Busi­ness & Art“ am 14. Juli im Westgarten in Lindenau. Die Eventlocation bietet mit ihren 3.500 Quadratmetern Platz für bis zu 900 Gäste. Für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt.

Das Festivalprogramm ist dabei so vielfältig wie die mitteldeutschen Start-ups selbst, deren Gründer:innen man an diesem Tag kennenlernen kann. Mehr als zwanzig Speaker:innen werden auf vier Bühnen über ihre persönlichen Erfahrungen sprechen und Tipps weitergeben. Auch Themen wie Nachhaltigkeit, Onlinebusiness und Cybersich­erheit sollen nicht zu kurz kommen. 

Startup für Technologie, Business und Kunst: Machn22

Vier Bühnen, viele Themen

Auf der Main Stage ist vor allem Zuhören angesagt. Hier wird unter anderen Anna Kopp, Director IT bei Microsoft Deutschland, über die Arbeitswelt der Zukunft und die dazugehörenden Herausforderungen sprechen. Außerdem wird momox-Gründer Christian Wegner seine Gedanken zum Thema „Re-Commerce: Nachhaltigkeit im Online-Handel“ teilen. Auch Benjamin Diedering von BDX Media aus Leipzig wird in seiner Keynote „The Future of Marketing“ neue Impulse geben. Im Speakers Corner werden vor allem Workshops und Paneldiskussionen stattfinden. Es darf also aktiv mitdiskutiert und mitgestaltet werden. Den Auftakt bildet LVZ-Chefredakteurin Hannah Suppa, die Einblicke in ihre tägliche Arbeit gewährt. Coach David Sauer vermittelt in seinem Workshop, welche Kompetenzen in der Gründungs­phase wichtig sind. Bei der Keynote von Prof. Dr. Claudia Lehmann wird sich alles um die dunklen Seiten des sogenannten „New Work“ drehen.

Auf der Start-up-Stage soll dann gepitcht werden, was das Zeug hält. Mehrere Unternehmen werden in den Bereichen Finance, Health & MedTech, IT, Mobility, Sustainability sich und ihre Innovationen vorstellen. In der Tech Area wird sich alles um – wie es der Name schon sagt – technische Aspekte drehen. Beim Workshop „Build your own Bot“ wird erklärt, wie Künstliche Intelligenz funktioniert und wie man diese für Unternehmen nutzen kann. Gemeinsam soll ein Bot erstellt werden, der Daten in Texte umwandelt.

Parallel zu den vier Bühnen gibt ein fünftes Format auf dem Gelände: Das Agile Summer Camp. Dabei handelt es sich um einen Open Space, in dem die Teilnehmenden das Programm bestimmen und sogar moderieren können, wenn sie möchten. Auch hier stehen Erfahrungsaustausch und Wissens­transfer im Vordergrund. Nach dem ganzen Input, soll es am Abend entspannter sein. Ab 18 Uhr gibt es auf verschiedenen Bühnen Livemusik zum Beispiel von Sur.Canela und MAYBERG. Um 19 Uhr ist die beliebte Veranstaltungsreihe FuckUp Night Leipzig zu Gast auf der Main Stage. Dabei berichten lokale Gründer:innen vor allem vom Scheitern ihrer Start-ups. Denn aus Fehlern lernt man ja bekanntlich am besten. Letzter Programmpunkt des Festivaltages ist die Community Party, auf der man den Abend langsam ausklingen lassen kann. 

www.machn-festival.de