Diese Woche war eine wichtige für die Zukunft des Fußballvereins RB Leipzig. Es wurden Personalentscheidungen im Nachwuchsbereich getroffen, und erst vor ein paar Tagen wurde nun endgültig grünes Licht für den Bau des Trainings- und Nachwuchszentrums am Cottaweg der Roten Bullen gegeben.
RB Leipzig-Geschäftsführer Ulrich Wolter bezeichnet den ca. 35 Millionen Euro-Bau als „wichtige Investition in die Infrastruktur“. Sechs Architekturbüros hatten sich für das Projekt beworben, darunter vier aus Deutschland und zwei aus Österreich. Den Zuschlag bekam die Scheffler Helbich Architekten GmbH (SHA), die u.a. das BVB-Profizentrum realisierte.
Infrastruktureller Meilenstein
Der laut Wolter „infrastrukturelle Meilenstein“ soll auf ca. 13.000 m² alle Bereiche des RB Leipzigs vereinen und perfekte Bedingungen für die Spieler schaffen: Es soll als Trainingsstätte für die 1. Mannschaft und den Nachwuchs dienen, das eine Turnhalle, eine Laufbahn, Physioräume, einen Kälteraum und einen Medien- und Presseraum beinhaltet. Außerdem wird es ein Internat geben, das 50 Einzelzimmer für den Nachwuchs bereithält.