Die Stadt Leipzig wird die Sanierung des „Kunstraums Halle 14“ in der denkmalgeschützten Baumwollspinnerei im Rahmen des Bund-Länder-Programms Stadtumbau Ost fördern. Oberbürgermeister Burkhard Jung bringt auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden eine entsprechende Vorlage in den Verwaltungsausschuss ein.
Das Gebäude wurde um 1900 als Produktionshalle errichtet und stellt ein bedeutendes Baudenkmal dar . Das darin angesiedelte Projekt „Kunstraum Halle 14“ ist ein wesentlicher Baustein der Entwicklungsstrategie für den Leipziger Westen, besonders für die Stadtteile Plagwitz und Lindenau. Die Chancen des Leipziger Westens ergeben sich laut der Stadt Leipzig zunehmend aus der Verknüpfung von Kultur, Kulturwirtschaft, innovativen Unternehmen und der daraus resultierenden Nachfrage nach Wohnungen. Auf dem Gelände der Baumwollspinnerei hat sich mittlerweile eine Kulturszene zunehmend etabliert. Die Halle 14 setzt als nicht kommerzielle öffentliche Einrichtung für zeitgenössische Kunst und Kultur einen wichtigen Akzent und wird vielfältig genutzt.