HTWK Leipzig öffnet ihre Labore Lange Nacht der Wissenschaften

Am 23. Juni an verschiedenen Standorten der HTWK von 18 bis 23 Uhr wieder einmal die Lange Nacht der Wissenschaften entdecken. Die Lange Nacht der Wissenschaften ist eine gemeinsame Veranstaltung der Leipziger Forschungseinrichtungen und der Stadt Leipzig.

An der „Bar der Zukunft“ bedienen Industrieroboter Gäste

Interaktive Exponate, Vorträge und offene Labore erwarten uns am HTWK-Campus. Es gibt auch viele Aktionen auch Kinder und der Eintritt ist frei.

Wir können hier für Forschungszwecke im Sandkasten springen, für mehr Nachhaltigkeit eine Lehmwand bauen oder unsere FußballRoboter steuern. Anschließend erfahren, wie wir Fälschungen im Kunsthandel aufdecken oder wieso unsere Druck und Verpackungstechnikerinnen und -techniker Tischtennis spielen.

Im Foyer des Nieper-Baus in der Karl-Liebknecht-Straße 134 sind zahlreiche Exponate zum Anfassen und Ausprobieren für große wie kleine Entdecker:innen vorhanden.

In der Hochschulbibliothek in der Gustav-Freytag-Straße 40 können Kinder ihr Wissen rund um Computerspiele und Social Media testen und auf der Freifläche davor gibt es verschiedene Aktionen zu entdecken. Wie kann Beton zum Leuchten gebracht oder an einem interaktiven Modell ausprobiert werden, welche Auswirkungen Starkregenereignisse auf ein typisches Siedlungsgebiet haben? Wir finden es heraus.

Gegenüber im Laborgebäude erwarten uns Laborführungen, bei denen sowohl Detektive der Chemie am Werk sind als auch Gefahren für Kunstwerke gezeigt werden.

Im benachbarten Medienzentrum, der Gustav-Freytag-Straße 40 a) und im Gutenbergbau in der Gustav-Freytag-Straße 42 erfahren Gäste mehr über Print- und Besichtigungsprozesse, dabei können sie ihren eigenen Tischtennisball bedrucken. Ebenso werden Geheimnisse der Verpackungstechnik gelüftet und Fragen wie „Wie entstehen schöne Bilder?“ oder „Wie kommt der Deckel auf den Joghurtbecher?“ beantwortet. Insgesamt sechs Labore haben hier geöffnet.

Standort Wächterstraße

Im Zentrum-Süd, im Wiener-Bau fliegen die Funken.

© HTWK Leipzig
Prof. Carsten Leu im Hochspannungslabor

Physikalische Experimente zeigen faszinierende Wirkungen von Elektrizität: Gasentladungen in der Luft, gleitend auf Oberflächen und leuchtend im sogenannten „Gasraum“.

Ebenso die Demonstrationen zur Medizintechnik wie die Ausstellung und die Vorträge über Sensoren, die wir in Haushalt, Auto, Forschung oder Fertigung alltäglich benutzen, lohnen den Besuch. Darüber hinaus können Besucherinnen und Besucher selbst kollaborative Industrieroboter, sogenannte Cobots, testen oder
ausprobieren, wie künstliche Intelligenz in Form von ChatGPT funktioniert.

Für Kleine Forscher:innen

Neben den gemeinsamen Entdeckungen, die es für Groß wie Klein an den verschiedenen Standorten zu Entdecken gilt, findet auch ein umfangreiches Programm extra für die Kids statt.

Ein Sprung in die Welt der Geotechnik

Hüpfen, basteln und schrauben – und nebenbei wissenschaftliche Prinzipien anwenden und erfahren: Im Programm
finden sich zahlreiche Mitmachaktionen speziell für Kinder. Und neben dem Quiz in der Bibliothek können alle Kinder beispielsweise im Nieper-Bau ganz ohne Programmierkenntnisse selbstfahrende Roboter bauen oder in der 4. Etage beim Outdoor-Labor zur Agri-Photovoltaik Messsysteme bauen, die dabei helfen, Landwirtschaft und
Energieproduktion zu verbinden.

Wer vielleicht einmal Maschinenbau studieren will, kann ins Gießpraktikum hineinschnuppern und eines der ältesten Verfahren ausprobieren, um Produkte herzustellen.

Das gesamte Programm unter www.wissen-in-leipzig.de

Das Programm der HTWK gibt es hier zu sehen www.htwk-leipzig.de